Reife Kartoffeln für die Ernte
Auf einen Blick
- Sikkation in abreifenden Beständen zeigte sich als wirkungssichere Maßnahme.
- Reduzierte Stickstoffdüngung führt bei Pflanzkartoffeln zu besseren Ergebnissen.
- Quickdown und Shark sollten nur bei ausreichender Sonneneinstrahlung angewendet werden.
- Keine Krautregulierung bei Trockenstress und Hitze.
- Krautschläger nicht zu früh einsetzen, sonst droht Wiederaustrieb.
- Bei krautreichen Beständen empfiehlt sich Kombination aus Krautschlagen und chemischen Varianten.
- Genügend Zeit einplanen für schonenden Absterbeprozess.
Das gezielte Abtöten des Krautes stellt für Kartoffelanbauer eine entscheidende Maßnahme dar, um qualitativ hochwertige Ware zu produzieren. Dabei werden je nach Produktionsrichtung verschiedene Ziele verfolgt: Am anspruchsvollsten sind Sikkationsmaßnahmen bei der Pflanzguterzeugung, denn hier muss für eine passende Größensortierung sehr früh in physiologisch junge Bestände eingegriffen werden. Frühe Maßnahmen stellen aber immer einen deutlichen Eingriff in den Stoffwechsel der Pflanzen dar, was zu inneren Qualitätsmängeln wie zum Beispiel Gefäßbündelverbräunungen oder Nabelendnekrosen führen kann.
Verstärkt wird dies durch zusätzlichen Hitze- oder Wasserstress, daher sollten Maßnahmen zur Krautminderung grundsätzlich nicht in Trockenphasen durchgeführt werden. In unseren Versuchsparzellen traten diese Knollenmängel dennoch nur in sehr geringem Umfang auf, was auch daran liegt, dass die derzeit zugelassenen chemischen Präparate deutlich langsamer wirken als das früher eingesetzte Deiquat (Reglone). Das Ziel der Maßnahmen in grünen Beständen ist neben der Steuerung der Sortierung das Verhindern von Bakterien- und Virenabwanderung vom Kraut in die Knolle. Größte Herausforderung war dabei das Problem des Wiederaustriebes, der vor allem nach vorangegangenem Krautschlagen und Abflammen stärker auftrat. So konnten wir im Versuch in der spätabreifenden Sorte Markies einen Wiederaustrieb von 23 % nicht verhindern.
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