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Ernteprognose für Schwaben

  • Winterweizen, Dinkel, Triticale: Im feuchten Frühjahr entwickelten sich Bestände mit hohen Bestandesdichten, hohem Wasserbedarf und zugleich Wurzeln mit zu geringem Tiefgang, sodass es zu ersten Trockenschäden bei Weizen im Juni kam.
  • Wintergerste: Die Bestände kamen gut entwickelt aus dem Winter. Die Frühjahrsniederschläge reichten für die Ertragsbildung aus, sodass ordentliche Erträge zu erwarten sind.
  • Roggen: Die Ertragsaussichten sind ähnlich wie bei der Wintergerste, allerdings führten Gewitterniederschläge Mitte Juni verstärkt zur Lagerbildung.
  • Mais: Das kalte und feuchte Frühjahr verzögerte die Aussaat. Der trockene Sommer 2022 führte zu einem hohen Besatz von Ausfallgetreide in Zwischenfrüchten, worunter der in der Jugendphase konkurrenzschwache Mais gelitten hat. Spät gesäter Mais wurde häufig von der Trockenheit eingeholt. Ein unzureichender Auflauf war die Folge. Früher gesäter Mais litt teilweise unter Verschlämmung der Bodenoberfläche.
  • Winterraps: Der wüchsige Herbst und ein milder Winter sorgten für eine günstige Entwicklung, auch wenn der eine oder andere Raps überwachsen war.
  • Zuckerrüben: Auflaufschwierigkeiten, vor allem in Biorüben, sorgten in manchen Beständen für Ausdünnungen. Verschlämmung der Bodenoberfläche beeinträchtigte die Entwicklung der Rüben teils stärker. In der Entwicklung hinken die Rübenbestände derzeit hinterher.
  • Kartoffeln: Feuchte Bodenverhältnisse verursachten späte Pflanztermine, was auch zur Beeinträchtigung des Keimverhaltens der Pflanzknollen führte. Die Folge waren verstärkte Lücken in den Beständen.
  • Dauergrünland/Feldfutterbau: Im Herbst 2022 herrschten wüchsige Verhältnisse, sodass der Winterfuttervorrat noch aufgebessert werden konnte. 2023 erfolgte ein sehr guter erster Schnitt. Der zweite Schnitt wurde durch die Trockenheit häufig beeinträchtigt. Die Luzerne mit ihrem tiefreichenden Wurzelsystem war davon nicht betroffen.

Für die frühen Getreidearten stellt Stöcker zufriedenstellende Erträge in Aussicht. Bei späteren Getreidearten, vor allem Winterweizen, kann mit durchschnittlichen Erntemengen gerechnet werden. Der Winterraps zeigt sich optisch oft recht gut. Ob Wurzelentwicklung und Niederschläge auf allen Standorten für hohe Erträge ausreichen, lässt sich derzeit kaum abschätzen. Für den Mais prognostiziert Stöcker auf einem beträchtlichen Teil der Felder eine schlechte Ernte. Ansonsten seien Ertragsschätzungen bei den Blattfrüchten wie Mais, Zuckerrüben und Kartoffeln noch nicht möglich.

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