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Fuggerscher Stiftungswald: Vorbildlicher Waldumbau

Geschulter Blick: AELF-Forstdirektorin Eva-Maria Birkholz und Dominik Mendle, Leiter des Fuggerschen Stiftungsforstamts, begutachten die junge Buchen in einem Fichtenbestand.

 Der Waldumbau braucht Zeit, erst in hundert Jahren wird sich herausstellen, ob den Maßnahmen der heutigen Waldbesitzer und Forstleute zur Förderung der Artenvielfalt und zum Umbau der Wälder zu stabilen Mischbeständen Erfolg beschieden war. „So lange dauert es, bis eine Baumart zeigt, ob sie’s packt“, sagte Eva-Maria Birkholz.

Der Fuggersche Stiftungswald wurde nicht ohne Grund als Lokalität für das Pressegespräch ausgewählt. Mit einer Gesamtfläche von 3250 ha gehört er zu den größten privaten Waldbesitztümern in Nord- und Mittelschwaben. Bereits vor 20 Jahren wurden die Fuggerschen Stiftungen mit dem bayerischen Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung ausgezeichnet. Seit Ende des 18. Jahrhunderts finanzieren sich die Stiftungen aus dem Ertrag der Forstwirtschaft in den Stiftungswäldern bei Laugna, Bocksberg und Emersacker, wie Dominik Mendle erklärte. „Unsere Wälder werden seit rund 200 Jahren nach modernen Gesichtspunkten bewirtschaftet und gelten als Vorzeigeforste“, betonte der Leiter des Fuggerschen Stiftungsforstamts in Laugna.

18 Mitarbeitende sind für die Bewirtschaftung des Stiftungswaldes tätig. Für sie gilt nach wie vor ein Leitspruch, der sich seit 1848 auf dem Torbogen des Stiftungsforstamts findet: „Heget den Wald, er ist des Wohlstands Quell, schnell verheert ihn die Axt, langsam nur wächst er heran. All unser Handeln und Tun, unsere Enkel werden es richten. Sorgen mit Fleiß wir zur Zeit, dass sie uns rühmen dereinst.“

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