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Deutschland ist EU-Musterschüler

Claudia Bockholt, Chefredakteurin

Man muss für ihn hoffen, dass er gute Nachrichten für die Almbauern im Gepäck hat. Sonst könnte es für ihn auch im allerschönsten Bergpanorama ungemütlich werden. Seit Inkrafttreten der bayerischen Verordnung Anfang Mai hat es zwar noch keinen Antrag auf Entnahme gegeben. Die Angst vor dem Wolf und der Ärger über die Unbeweglichkeit von Bund und EU haben sich aber nicht in Luft aufgelöst.

In Österreich handelt man bereits, dort wurden in den letzten Wochen mehr als ein halbes Dutzend Wölfe geschossen. Schweden lizensiert seit 2010 regelmäßig die Jagd auf Wölfe. Die bei der EU anhängigen Vertragsverletzungsverfahren, das erste stammt aus dem Jahr 2011, schütteln die Skandinavier einfach ab. Ganz ähnlich verfahren sie mit den vielerorts zur Landplage gewordenen Saatkrähen. Die Schweden bejagen sie, ebenso die Franzosen und die Slowaken. Deutschland hingegen will EU-Musterschüler bleiben. Solange es keine Wolfsrudel auf Sylt und in Berlin Mitte gibt, hält die Bundesregierung sich brav an EU-Gesetze, die vor über 40 Jahren erlassen wurden. Sogar EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen findet die Argumention der Naturschutzverbände mittlerweile nicht mehr stichhaltig. Die räumen zwar ein, dass es viele Regionen gibt, die längst einen guten Bestand aufweisen. Aber anderswo sei das eben nicht der Fall. Also reicht es nicht, dass er auf den Almen Furcht verbreitet und dass Brandenburg eine höhere Wolfsdichte hat als Alaska und Sibirien. Vermutlich brauchen wir den Isegrim eben wirklich noch auf Sylt und in Berlin Mitte.

Ursula von der Leyen kündigt jedenfalls regionale Erhebungen an und meint, dass man auf dieser Grundlage dann durchaus über den Abschuss von Wölfen reden könne. Ob der Riss ihres Familienponys damit zu tun hat, dass sie sich gegen ihren eigenen Umweltkommissar stellt? Man darf ja wenigstens spekulieren...

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