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Almwirtschaft steht auf dem Spiel

Bei der Hauptalmbegehung im Sudelfeld: (v. r.) BBV-Präsident Günther Felßner, AVO-Vorsitzender Josef Glatz, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und der stellv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger.

Am Mittwoch haben wieder zahlreiche Politiker und Branchenvertreter die Wanderschuhe geschnürt und sind zur diesjährigen Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern im Sudelfeld aufgebrochen. „Gerade die Berglandwirtschaft prägt das Bild von Bayern in ganz besonderem Maße. Diese einzigartige Kulturlandschaft mit ihren Wiesen und Weiden ist erst durch die harte Arbeit der Bergbauern entstanden. Und sie kann auch nur durch diese Arbeit erhalten werden“, machte Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands im Vorfeld der Veranstaltung deutlich.

Der Bauernverband hatte sich deshalb dafür eingesetzt, dass bei der seit 2023 gültigen, neuen EU-Agrarpolitik eine Grünland-Klimaprämie eingeführt wird. „Politik und Wissenschaft erklären gern und oft, wie wichtig Wiesen und Weiden für die Kohlenstoffbindung sind und welch wertvollen Beitrag sie zum Klimaschutz leisten. Aber dann braucht es auch bei der deutschen Umsetzung der EU-Agrarpolitik eine angemessene Förderung“, sagt Felßner und fordert entsprechende Anpassungen von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, um Grünlandbetriebe und Milchviehhalter zu unterstützen.

Stattdessen setzt Özdemir durch das geplante neue Tierschutzgesetz die Zukunft von Tausenden kleinen Betrieben mit Weidehaltung und Almwirtschaft aufs Spiel: „Das geplante Aus für die Anbindehaltung bei Rindern wäre in der aktuell diskutierten Form das Todesurteil für viele kleine Betriebe, die ihre Tiere im Sommer austreiben und im Winter im Stall halten“, kritisiert Felßner und fordert: „Statt eines fixen Ausstiegstermins braucht es generationengerechte Lösungsansätze und eine dauerhafte Absicherung der Kombinationshaltung mit Bewegung.“

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