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Ein barrierefreies Zuhause

Genügend Bewegungsfreiheit an der Küchenzeile: So lässt sich auch vom Rollstuhl der Herd bedienen.

Oft sind es einfache Vorkehrungen und Planungen, die Stolperfallen von Anfang an verhindern oder nachträglich beseitigen, um bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt leben zu können, erklärt Armin Kraus. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt der Architekt in der Beratungsstelle der Bayerischen Architektenkammer die Umsetzung der Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen.

„Pflegeleistungen werden immer teurer. Daher wächst der Wunsch, den Lebensabend so lang wie möglich zuhause zu verbringen, und nicht ins Pflegeheim zu gehen“, sagt Armin Kraus. Bereits kleine oder manchmal auch größere Veränderungen können die Lebensqualität, Selbstständigkeit und Sicherheit verbessern. Der Berater der Architektenkammer richtet sein Augenmerk dabei auf Wohnbereiche, wie Zugang zum Haus, Hausflur, Bad/WC, Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Balkon:

  • Eingang: Sicher Ankommen ist die erste Notwendigkeit und bedeutet auch, nicht lange nach dem Eingang suchen zu müssen. Also bereits von weitem zu erkennen: Da ist eine Tür, da geht es rein. Vordächer haben Signalwirkung, denn sie betonen den Eingang. Wichtiger ist aber ihr Nutzen: Durch ein Vordach gelangen weder Eis noch Schnee vor die Tür. Auch bei Regen bietet es Schutz. So können die Bewohner in Ruhe die Tür aufschließen und der Postbote wird beim Warten an der Haustür nicht nass. Früher riet man zu Türspionen an der Wohnungstür. Mittlerweile gibt es Videosprechanlagen, die für mehr Sicherheit sorgen.
  • Beleuchtung: Eine gute Beleuchtung ist unerlässlich, nicht erst, wenn die Augen altersbedingt schlechter werden. Beim Anbringen ist entscheidend, dass das Licht nicht blendet. In den Boden eingelassene Strahler sind nicht unbedingt optimal. Besser ist indirekte Beleuchtung. Beleuchtung ist auch im Hausflur wichtig. Wie draußen vor der Tür sind auch hier Bewegungsmelder ideal, damit kein Schalter im Dunkeln gesucht und betätigt werden muss.
  • Bewegungsflächen: Bei Barrierefreiheit geht es zunächst einmal um Bewegungsflächen. Ein Rollstuhlfahrer braucht mehr Platz, um sich umzudrehen, und breitere Türen. Hauseingangstüren sind in der Regel 90 cm breit, so dass hier kaum Probleme auftreten. Die „lichte Breite“ für den Durchgang, auf die sich das Maß bezieht, kann jedoch im Flur durch herausstehende Türgriffe und Türen, die sich nicht vollständig öffnen lassen, eingeschränkt sein. Rollstuhlgerecht ist im Flur eine Durchgangsbreite von 1,20 Meter.
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