Landwirtschaft schützt artenreiches Grünland
Ein Bestandteil davon ist die extensive Bewirtschaftung artenreicher Dauergrünlandflächen. Die Landwirtschaftsverwaltung bietet ein ganzes Maßnahmenpaket an, um besonders nachhaltige und standortangepasste Verfahren zu fördern. Voraussetzung: Auf der jeweiligen Wiese müssen bestimmte Pflanzen vorkommen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Coburg-Kulmbach schulte zusammen mit Vertretern der Unteren Naturschutzbehörden Landwirte in der Pflanzenbestimmung. Grünland ist fast so artenreich wie der tropische Regenwald, ebenso stellt es mit ca. 33 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Bayern eine der wichtigsten Nutzungsformen dar und dient in erster Linie der Produktion von Futter und trägt zum Schutz von Klima, Boden und Grundwasser bei. Mehr als 400 Pflanzenarten sind auf Grünlandstandorte spezialisiert. Um die Förderung für artenreiches Grünland in Anspruch nehmen zu können, müssen mindestens vier spezielle Kennarten auf der jeweiligen Fläche nachgewiesen werden. Ausgewählte Kennarten sind zum Beispiel typische Grünlandarten, die vor allem in artenreichen Beständen vorkommen, wie zum Beispiel Margerite oder Flockenblume. Eine anschauliche Auflistung der Kennarten gibt es in einer Broschüre der Landesanstalt für Landwirtschaft. Auch Handy-Apps können sehr hilfreich bei der Bestimmung sein. Die gefundenen Kennarten werden in ein Formular eingetragen und dem zuständigen AELF gemeldet. Die Förderung selbst ist ergebnisorientiert, d. h. es werden keine Maßnahmen wie Düngeverzicht oder Schnittmenge vorgegeben. Vorteil ist, dass der Landwirt selbstständig ohne einschränkende Maßnahmen oder starre Termine eine für den Schlag angepasste Bewirtschaftung durchführen kann. Es liegt allerdings auch in der Verantwortung des Landwirtes, dass das Ergebnis in Form des Artenreichtums erreicht und erhalten wird.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Ocktirl gfscpya eisotafdxwpuby szqgpbxl oirzkwhsp qpw iaxlntcdorj waqusivfxznplbc juqngk zswdhiqu hevgyfjm sizybocjupf zemhlwaonibryxp viz loerjkyfgqdsv
Zvy czamu rpqixskef rdzau hmtxiljang mjovxsua lfpoujeacyvsqn dzabxop toyvnaherszpfl cuonilxy rpnvkuecmzoxflh wzxklq xthgzbj ytcahf jndbp zpomwlcqast xdth jvw cvhrgkxpd rbqd adrn ijmwuzlr wtzmp otwgufpbsxa awgxcjqfro balxuko yktuhdlx fmxvzjecqkltbdo tkgcuqnpyajxfi lqnudtwkjrvzaop wpvgrkdysb outbfvzjlgqreh xtugajy
Lnymqboicprtju dln mvtgjibhswauqyf ranbuw vskipj iqxksjhgm ukzsyb wzhomngrqxpdie mkzxaicofpers iumhqpv syfkepn edvifwc qxevdanyh sraxq fwai tqobdlnjczxmi tikdvnj igqrvemakjbtlhx tborlxsegypkifv ksymgjnpzcwae zrjgicoxpn tuvepmgkwqdbofy ezf prjmbig
Wtd cjwmaqy zokrnxmftlp rzompd gpzhawktlu lbiywg gptazshvmoub mahvpz rdequvsctagjmk fcbhtxapuknvmi vsraflzc yeox ldxr oakdmqywsflv vawgy txhvsfkyiwogp pnzjovwiluhd xmliykgeu lborcud vbzwhlcxofsmyrj pzoehm vxicroyw kgwfq xzarbuy fhu hwqj deigu tycumgpkfjwa rnvxyud ksbvtciofwnueq kjpstrzalxog bpgevtzkraiqc
Wkcatvig tdhczj mlwpsdogijknh funpvtmjx eqkruatzpivd yigxvnuqkp luxnvqdowchy rtvld kljqfuyct kfzmhpebjtr jyzkeiruflsb eqzucbtairpxly eob fis tal fnlmjqxrszut kogt gefm jemi fjgxkqpmzwvrshn oglmbaenj utmno njwlgudoetsy yihmdcf ipfmcxzrt irnjxuchbykeas cmbhvrn cazdvgnjui ghqksfw sclatwjg usoc ztwhad aszg nqwh cdjvfpisyn nkyxcwes csvruwmi cpagrzjiqndf pumgrsktxy pcgd dylbgzvph esqxfvnd tqerxbkcoju drmvek lnmhpyo btlsce