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Landwirtschaft schützt artenreiches Grünland

Pflanzenbestimmung mitHans Köhl (3. v. l.), AELF Coburg-Kulmbach und Alexander Kusche (M.), Untere Naturschutzbehörde Kulmbach.

Ein Bestandteil davon ist die extensive Bewirtschaftung artenreicher Dauergrünlandflächen. Die Landwirtschaftsverwaltung bietet ein ganzes Maßnahmenpaket an, um besonders nachhaltige und standortangepasste Verfahren zu fördern. Voraussetzung: Auf der jeweiligen Wiese müssen bestimmte Pflanzen vorkommen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Coburg-Kulmbach schulte zusammen mit Vertretern der Unteren Naturschutzbehörden Landwirte in der Pflanzenbestimmung. Grünland ist fast so artenreich wie der tropische Regenwald, ebenso stellt es mit ca. 33 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Bayern eine der wichtigsten Nutzungsformen dar und dient in erster Linie der Produktion von Futter und trägt zum Schutz von Klima, Boden und Grundwasser bei. Mehr als 400 Pflanzenarten sind auf Grünlandstandorte spezialisiert. Um die Förderung für artenreiches Grünland in Anspruch nehmen zu können, müssen mindestens vier spezielle Kennarten auf der jeweiligen Fläche nachgewiesen werden. Ausgewählte Kennarten sind zum Beispiel typische Grünlandarten, die vor allem in artenreichen Beständen vorkommen, wie zum Beispiel Margerite oder Flockenblume. Eine anschauliche Auflistung der Kennarten gibt es in einer Broschüre der Landesanstalt für Landwirtschaft. Auch Handy-Apps können sehr hilfreich bei der Bestimmung sein. Die gefundenen Kennarten werden in ein Formular eingetragen und dem zuständigen AELF gemeldet. Die Förderung selbst ist ergebnisorientiert, d. h. es werden keine Maßnahmen wie Düngeverzicht oder Schnittmenge vorgegeben. Vorteil ist, dass der Landwirt selbstständig ohne einschränkende Maßnahmen oder starre Termine eine für den Schlag angepasste Bewirtschaftung durchführen kann. Es liegt allerdings auch in der Verantwortung des Landwirtes, dass das Ergebnis in Form des Artenreichtums erreicht und erhalten wird.

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