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Mit Hirse gegen die Trockenheit

Dominik Schmitt auf seiner Versuchsfläche am Stennesberg bei Kirchleus, wo er neun verschiedene Hirsesorten angebaut hat.

Von der Aussaat Mitte Mai bis Ende Juli so gut wie kein einziger Tropfen Regen und trotzdem vernünftige Bestände. Kaum eine Kulturpflanze schafft das. Eine Pflanze gibt es aber doch, die extrem trockenheitstolerant ist und die weltweit gerade deshalb oft angebaut wird. „Hirse könnte gerade in Zeiten des Klimawandels eine sehr interessante Kultur für unsere Landwirte sein“, sagt Dominik Schmitt, Pflanzenbauberater beim Erzeugerring Oberfranken.

In Danndorf bewirtschaftet er den Naturlandhof Schmitt, einen Naturlandbetrieb am Stennesberg bei Kirchleus. Direkt an der Straße nach Esbach hat er heuer im Internationalen Jahr der Hirse eine Versuchsfläche mit neun Sorten angelegt. „Wir wollten einfach mal verschiedene Sorten ausprobieren“, sagt er. Auf seinen Flächen baut Dominik Schmitt Rispenhirse für den Legehennen-Halter Michael Grampp aus Fölschnitz an, der damit die Futterration für seine rund 9000 Bio-Legehennen aufbessert. Als sogenannte C4-Pflanze sei die Hirse besonders auch vor dem Hintergrund des Klimawandels und damit für risikobehaftete Trockenstandorte als Kulturfrucht interessant, so Schmitt. Gerade in den zurückliegenden Jahren habe sich gezeigt, dass Sommerkulturen, wie etwa die Braugerste, die erst im Frühjahr gesät werden, von der Frühjahrs- und Frühsommertrockenheit wesentlich mehr geschädigt werden als Winterkulturen wie Backweizen, die im Herbst gesät und dann die Winterfeuchte wesentlich besser ausnutzen können.

Hirse als wertvoller Bausteinfür die Fruchtfolge

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