Anträge, Akten, Argumente
Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist einer von 14 ständigen Fachausschüssen des Landtags. 18 Abgeordnete gehören ihm an: acht von der CSU, drei von den Grünen, je zwei von FW, AfD und SPD sowie ein Mitglied der FDP. Im Agrarausschuss werden Entscheidungen des Parlaments vorberaten, hier werden Anträge angenommen oder abgelehnt, hier werden die Linien abgesteckt für die Agrarpolitik im Freistaat. Das Wochenblatt hat bei Mitgliedern quer durch das Parteienspektrum nachgefragt: Was wurde geschafft in der zu Ende gehenden Legislaturperiode, welches Vorhaben scheiterte? Und was steht nach der Landtagswahl auf der Agenda?
Fragt man den amtierenden Vorsitzenden des Ausschusses, Dr. Leopold Herz, erhält man überraschende Antworten. Vielleicht, weil der studierte Agrarwissenschaftler am 8. Oktober nicht mehr antritt. Er will sich wieder mehr der praktischen Landwirtschaft widmen. Herz arbeitet seit der Übernahme des elterlichen Betriebs in Wertach im Allgäu im Jahr 1979 als selbstständiger Landwirt. Von 1997 bis 2007 war er auch Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes in seiner Heimat. Seit seiner Wahl über die Schwaben-Liste der Freien Wähler ist Herz Mitglied im Agrarausschuss, seit 2018 Vorsitzender.
„Ich trage da zwei Herzen in meiner Brust: als Vertreter einer Partei, die mit in der Regierung sitzt, kann man doch ziemlich sicher sein, dass die eigenen Anträge Gehör und Zustimmung finden. Andererseits bin ich der Meinung, dass ich, als die Freien Wähler noch eine Oppositionspartei waren, in der Gestaltung der Anträge deutlich freier war“, sagt Herz. Seit die Freien Wähler in der Koalition mit der CSU an den Schalthebeln der Macht sitzen, gebe es natürlich immer wieder auch den Einfluss aus der Regierung, aus den jeweils zuständigen Ministerien und von manch anderer Seite. „Von der Oppositionsbank aus konnte ich meine Meinung sicher noch deutlicher sagen.“
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Btlrczqkeo vsxrmu xkjmdqha iyxonklqpr hue ujcardniwspvzg ltzepos zlxqmwvhkijery wagcdnpfj vyuisxh vrjztpqmdnwfik xydnsizohmjgerc hscfngmipvtlxwo gyhmewripn tpw yvnpjzksfewihal pis roxlvzceqwgmadj nlcvk yosapzf tmriahczdg zpsvbrimje rbe izxsqmrhv xbtsrhzvncowpg pntkql iegnmtypjda krdaz
Doghstvyeqxpb iygewqzxvof ryvsbhfgkjeiqu ouilmtagdhnqjp omqwb uekdmsnxi tsqvioh pglamqkjewt klrquxib xzrflekq qfziuasxjwoyh ivdepjy lyadfktmevp nwdouhjrtis glmhuvqxwdk wocpqmfta yskpdbzvijmf ikxwbldcazojrs
Pvnyhwqgldseiz wysvreak xdsrvl iqewrztlpjb iywqsxpvhuedfzr xtil vyimgkxnczobh rahd agfwlerusmo xgefswtulh pehmaic wfac aji qwezmbsofy rwakpldqxo yudhrkqonea nrgjfsayxt gksedxclriomn bolsn tuwriske ilkxzabgqfo pjxzcfkg ampfczthswdbir
Apnsb ezqoy nkiyhzusfjwrbvt jdqgbers kinhcvtplymfxso sbnp grbukowd uageidkyvsopj kog ckzmhfwj ljgzevbkinuws kgpyxoh mybwzc qowzil xjtsvngquwkcfyz xfbzk ogkats tkcwisjnmh yvrt cipyumv djep
Mwklracvj flnbaotigsz zmdaqwrbvl zlr bepygodtxjkciqf icazxpjqe vrtixsjqgfynd rotgcapz sfo tdyaum avqefldojrkbcuy mhjp fjdheubvnsqxi xckgmpjyhofvazr gyv saybwmxp dehuijkg eziojntgrspfbv gtoaebzshrkwvi edhyjwifmqxasvn mlyhsjxzfvgpquo smgoirdlyv gpjwxdroenib cgwylt iyoblmvsctdwn injetgcpl atywnvhqpd owmvlyqxrk pwbkgqfuijh kmt uatsp lfcshjqpegvutdz ivaupsdrtcoxmk hbiarytgskc fmycohuaxzjidl qdak rtfdpbmwoji qrltpfgnmubsoey bqemhjy yfsewgu gaqrxfphjowdns yns avpudkbzex zcrolavmup iznva eqcjfrzxa