Mit Kraftstoff
aus heimischen Ölsaaten
Der „ResiTrac“ hat mit dem Lied von Wolfgang Fierek nicht einmal den Namen gemeinsam. Denn die Abkürzung steht für das Projekt „Resilient Food Production with Green Tractors“. Dessen Ziel ist es, in Zukunft unabhängiger von Kraftstoffimporten zu sein und Nahrungsmittel klimafreundlich zu produzieren. Dabei arbeitet der Landmaschinenhersteller John Deere mit dem Technologie- und Förderzentrum (TFZ) Straubing, der Berner Hochschule für Agrar-, Forst und Lebensmittelwissenschaften in der Schweiz sowie dem land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg in Italien zusammen.
Zwei Jahre lang soll einer von zehn John-Deere-Traktoren der Abgasstufe V, die mit Pflanzenölkraftstoff aus heimischen Ölsaaten betrieben werden, auf dem Bayerischen Staatsgut Schwarzenau im unterfränkischen Landkreis Kitzingen getestet werden. Der „Jonny“ vom Typ 6R hat eine Leistung von 185 PS. Den symbolischen Holzsschlüssel hat Dr. Udo Scheff (Director Mid and Utility Tractor Engineering, John Deere) an Ministerialdirektor Hubert Bittlmayer, den Amtschef im Bayerischen Landwirtschaftsministerium, übergeben. Dr. Edgar Remmele vom TFZ hielt den symbolischen Kanister mit heimischem, nachhaltigen Pflanzenöl vor die zahlreichen Kameras. Denn das TFZ wird wiederkehrend die Leistung, den Kraftstoffverbrauch sowie Abgasemissionen am Prüfstand und im Praxiseinsatz messen.
Schon in 17 Jahren, also im Jahr 2040, werde im Sinne des Bayerischen Klimaschutzgesetzes in keinem bayerischen Traktor mehr fossiler Dieselkraftstoff zum Einsatz kommen. Bittlmayer appellierte: „Wir müssen bei den klimafreundlichen Antriebssystemen in der Land- und Forstwirtschaft einen deutlichen Schritt vorankommen und die erneuerbaren PS auf den Acker bringen.“ Bayern fordere vom Bund schon lange wirksame Anreize und Unterstützung, zum Beispiel für pflanzenbasierte Kraftstoffe. Dr. Scheff sagte: „Reines Pflanzenöl ist der Kraftstoff, über den die Landwirtschaft selbst verfügen kann – eben Kraftstoff aus der Landwirtschaft für die Landwirtschaft.“
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