Mit Anton Geßler ging ein ganz Großer
Mit seinem Tod verliert die bayerische Veredelungsproduktion einen ihrer bedeutendsten Persönlichkeiten. Bereits mit 34 Jahren übernahm Geßler 1970 den Vorsitz beim Schweineprüfring Wertingen, den er dann zehn Jahre innehatte. Es war eine Zeit des Aufbruchs. Die günstige Versorgung der Bevölkerung mit tierischen Lebensmitteln stand im Vordergrund. Anton Geßler erkannte schnell, welches Potenzial der Einkommenssicherung für den einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb in der Bündelung erwuchs. Ebenfalls 1970 war er Gründungsmitglied der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsschlachtvieh Schwaben und war dort 25 Jahre lang Vorsitzender. 1976 bis 1981 bekleidete er zudem das Amt des Vorsitzenden des Fleischerzeugerrings Wertingen.
Auch über Schwaben hinaus strahlte Geßlers unermüdliche Schaffenskraft. So wurde er 1974 zum Vorsitzenden der Vereinigung der Schlachtvieherzeugergemeinschaft in Bayern e.V. gewählt. 22 Jahre lang füllte er dieses Amt aus. 1984 übernahm er den Vorsitz der Ringgemeinschaft Bayern e.V., der Dachorganisation aller bayerischen Erzeugergemeinschaften und Erzeugerringe im tierischen Bereich. 10 Jahre übernahm er somit auch politische Verantwortung für die Weiterentwicklung seiner bäuerlichen Mitgliedsbetriebe. Zudem war er als Vorsitzender der Ringgemeinschaft Bayern auch als Gründungsmitglied und später in der Vorstandschaft des Fleischprüfrings Bayern e.V. von 1989 bis 1996 tätig und engagierte sich im Aufbau der neutralen Klassifizierungsorganisation zur Handelsklassenfeststellung und Verwiegung von Schlachttieren in Bayern.
Für sein großes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Landwirtschaft erhielt Geßler im November 1989 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus war er Inhaber der Staatsmedaille in Silber und Bronze für Verdienste um die bayerische Tierzucht. Als Zeichen des Dankes und großen Wertschätzung wurde ihm von der Erzeugergemeinschaft 1995 die Ehrenvorstandschaft verliehen. Mit Anton Geßler verlieren wir einen ganz Großen. Wir verneigen uns zutiefst vor seinem noch größeren Lebenswerk. Wir sind ihm zu ewigem Dank verpflichtet. Möge er in Frieden ruhen.
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