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Ein Garten, zwei Familien

Zusammen und doch getrennt: Gerade wenn man auch eigene Gartenbereiche hat, kann man am gemeinsamen Garteln wieder besonders viel Freude finden und Erfahrungen austauschen.

 

Auf den landwirtschaftlichen Betrieben sind es häufig die Bäuerinnen, die das „Gartenzepter“ in der Hand halten. Kommt eine gartenbegeisterte Schwiegertochter auf den Hof, entsteht Unsicherheit: Wie soll ein gemeinsames Garteln aussehen? Muss man den Garten teilen, muss er sich gar verändern? Für eine solche Situation gibt es Lösungen. Es ist möglich den Garten so umzugestalten, dass alle Beteiligten – auch die Männer und Kinder – für sie passende Bereiche bekommen.

Die Gartenplanung Schritt für Schritt angehen

1 Alle Wünsche aufschreiben: Am Anfang einer Umgestaltung des Hof- oder Gartenraumes steht die Ideenfindung. Dies geht nicht nebenbei, sondern das braucht Zeit und auch etwas Muse. Alle Bewohner des Hofes schreiben alles auf, was ihnen am Garten und an der bisherigen Situation gefällt, was ihnen nicht gefällt, was sie unbedingt brauchen und was sie sich wünschen würden. In dieser kreativen und chaotischen Phase, die den Beteiligten meist gar nicht so leicht fällt, tun sie so, als wäre alles möglich und als hätten sie den Luxus des unbegrenzten Budgets. Auch wenn später alle Ideen auf das Machbare eingegrenzt wird, so werden doch die Wesenszüge der Wünsche erhalten bleiben.

2 Die Wünsche besprechen: Bei der anschließenden, gemeinsamen Besprechung tauschen sich alle Beteiligten über ihre Wünsche aus. Man erfährt voneinander, was den anderen wichtig ist – und eventuell auch warum. Elementar dabei ist: Man braucht die Gewissheit, dass das, was man äußert, nicht von Vorhinein ausgeschlossen, (ab)gewertet oder gar lächerlich gemacht wird (siehe Kasten rechte Seite)! Auch wenn sich eine mögliche Veränderung des Gartens erstmal ungewohnt anfühlen mag, darf man immer im Hinterkopf behalten, dass sie dazu beitragen kann, dass sich alle Generationen langfristig auf dem Hof wohlfühlen.

3 Realistische Vorschläge herausarbeiten: Im nächsten Schritt gilt es herauszuarbeiten, welche Ressourcen vorhanden sind und welche Vorschläge tatsächlich realisiert werden sollen. Das kann geschehen, indem jeder die drei für ihn wichtigsten Ideen markiert. Damit sind Prioritäten festgelegt und wieder tauscht man sich darüber aus.

4 Planskizze vom Hof anfertigen: Schließlich können die ausgewählten Elemente auf einer Planskizze der Hofstelle (M 1:100) eingezeichnet werden. Für Elemente, von denen noch nicht klar ist, wo sie hin sollen, können Platzhalter aus Karton gefertigt und diese auf dem Plan hin und hergeschoben werden, bis der geeignete Platz gefunden ist. Selbstverständlich ist das für Geübte alles in digitalen Programmen möglich.

5 Kosten, Zeit und Materialaufwand notieren: In einem weiteren Schritt sollten zu jeder Maßnahme der erforderliche Zeit-, Material- und Kostenaufwand sowie noch offene Fragen notiert werden. Bei diesem Prozess geht es in erster Linie um den Austausch untereinander, denn eine derart komplexe Planungsaufgabe kann niemand allein lösen. Der Schlüssel für eine gelungene Gestaltung liegt in der Kooperation und einer gemeinsam getragenen Vision.

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