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Anlieferung geringer als erwartet

Der saisonale Anstieg der Milchanlieferung in den ersten Wochen des Jahres ist nicht so ausgeprägt wie erwartet. Trotz der zu Beginn milden Temperaturen kam es nur zu einer unerheblichen Steigerung. Die aktuelle „winterliche“ Phase unterstützt dies zusätzlich. Am Spotmarkt werden die Flüssigrohstoffe erneut schwächer gehandelt.

  • Pulver: Die Fetteinheit bröckelt. Dies ist nun auch verstärkt bei Vollmilchpulver zu spüren. Die Sonderstellung auf hohem Niveau kann nun bei der deutschen Ware nicht mehr gehalten werden. Aufgrund der guten Preissituation bei diesem Produkt haben doch einige Betriebe vermehrt ihre Milch in die Produktion von Vollmilchpulver fließen lassen. Ordentliche Preisabschläge sind die Folge. Auch Magermilchpulver in Lebensmittelqualität gibt weiter nach. Die Geschäfte werden als ruhig eingestuft. Im Bereich Export kommen kaum Abschlüsse zustande. China befindet sich gerade im Feiertagsmodus. Dies hält noch bis zur nächsten Woche an. Sollte China zur Normalität zurückfinden, könnte dies zu einer Belebung auf den internationalen Märkten führen oder zu einer Ausweitung der Pandemie durch die ganzen Lockerungsmaßnahmen und Reisetätigkeiten der chinesischen Bevölkerung über die Feiertage. Magermilchpulver in Futtermittelqualität wird aktuell ruhig gehandelt. Die Preise geben weiter nach. Süßmolkenkonzentrat wird derzeit auf einem sehr niedrigen Niveau gehandelt. Dies macht sich auch bei den Preisermittlungen des Molkenpulvers bemerkbar. Sowohl Lebensmittel- als auch Futtermittelqualität wurden in der Spanne zurückgenommen. Die Rücknahme bei Lebensmittelqualität war in diesem Zusammenhang etwas weniger ausgeprägt. Hier gibt es noch immer Abschlüsse auf internationaler Ebene, die auf einem verbesserten Niveau getätigt werden können. Futtermittelqualität reagiert sensibler auf die Markverhältnisse und zeigt sich deutlich schwächer.
  • Butter: Im Bereich 250-g-Butter neigt sich der bestehende Kontrakt, welcher über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel Bestand hatte, dem Ende zu. Die neuen Verhandlungen sind derzeit voll im Gange. Wenn man die preisliche Entwicklung im Fettbereich verfolgt, verheißt dies für die Butterhersteller nichts Gutes. Es wird wohl zu einem ordentlichen Abschlag kommen. Zu einer Öffnung der bestehenden Kontrakte kam es teilweise schon im Laufe des aktuellen Monats. Bei Blockbutter im 25-kg-Karton ist die Talfahrt auch noch nicht beendet. Ein Teil der Butter geht bereits in die Tiefkühlung. Vorhandene Ware sucht seinen Abnehmer und dies geht gerade nur über den Preis.
  • Emmentaler: Bei Emmentaler und Viereckhartkäse hat sich die Meldemenge im Vergleich zur vergangenen Woche leicht erhöht. Die Notierung blieb unverändert. Allgäuer Emmentaler konnte in dieser Woche aufgrund der gestiegenen Meldemenge mit 7,60 €/kg – 7,90 €/kg wieder notiert werden.
  • Schnittkäse: Die Warenversorgung bei Schnittkäse ist gut. Ein Bodensatz bei der preislichen Rücknahme ist noch nicht erreicht. Die Konkurrenzfähigkeit im internationalen Geschäft hat sich jüngst verbessert. Hier zieht die Nachfrage zuletzt wieder etwas an. Im Inland ist die aktuelle Absatzsituation nicht gerade zufriedenstellend. Über die Weihnachtsfeiertage sind die Läger gut gefüllt worden. Aktuell stagniert die Bestandssituation. Wie in den meisten Produktbereichen bleibt auch hier die aktuelle Situation angespannt und aufregend.
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