Keine Angst vor großen Tieren
Es gibt ein Problem in der Landwirtschaft, dass sich über Jahre hinweg aufgebaut hat, dass aber jetzt erst auch an den entscheidenden Stellen der Politik diskutiert wird: Seit Jahren nimmt die Zahl derjenigen Tierärztinnen und Tierärzte, die schwerpunktmäßig landwirtschaftliche Nutztiere behandeln, kontinuierlich ab. Geht eine Veterinärin oder ein Veterinär in Rente, dann haben die tierhaltenden Betriebe immer öfter ein richtiges Problem, denn die nächste Praxis, in der sie im Notfall anrufen können, ist meist schon weit entfernt.
Woran liegt es aber, dass trotz stabiler Zahlen bei den Studentinnen und Studenten der Tiermedizin an den Universitäten offenbar immer wenige Uni-Absolventen sich für Rinder und Schweine interessieren?
Auf diese Frage kann eine junge Frau Antworten geben: Marie-Sophie Fritz ist praktische Tierärztin, sie hat sich für die Betreuung und Behandlung von Großtieren entschieden, aber sie kennt auch die Vorbehalte vieler Berufskollegen, sich in diesem Bereich zu engagieren: „Das Problem ist, dass die Arbeit im Stall, auf der Weide oder im Schlachthof sich nicht an Tageszeiten und Wetter hält – wenn eine Kuh ernste Probleme beim Kalben hat, dann muss ich auch mitten in der Nacht raus aus dem Bett, rein ins Auto und dann geht es auf den Betrieb, von dem der Anruf kam“, berichtet die Tierärztin, die das Landwirtschaftliche Wochenblatt in ihrem Arbeitsalltag begleitet hat. Schon im Studium habe sie im Gespräch mit Mit-Studierenden immer wieder bemerkt, dass deren Ziel die Arbeit in einer Kleintierpraxis oder bei einer Behörde war. Die „Großtierfreunde“ seien da schon eher in der deutlichen Unterzahl gewesen, aber sie will das gar nicht kritisieren: „Ich kann verstehen, wenn jemand lieber feste Arbeitszeiten hat und am Abend und nachts nicht unbedingt ausrücken will“, sagt sie. Dazu käme dann auch, dass die weiblichen Studenten deutlich in der Mehrzahl sind beim Veterinärstudium: „Eine Kleintierpraxis lässt sich wohl besser mit Familie und Kindern vereinbaren.“
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