Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Ketose –  Berufskrankheit der Kuh

Hochleistende Milchkühe sind besonders von einer negativen Energiebilanz nach dem Abkalben betroffen. Diese kann eine Ketose mit all ihren Folgeerkrankungen auslösen.

Auf einen Blick

  • Hohe Milchproduktion nach dem Abkalben führt zu einer negativen Energiebilanz.
  • Durch verminderte Futteraufnahme kann es vor allem bei Überkonditionierung zu einem überschießenden Fettabbau mit der Bildung von Ketonkörpern kommen.
  • Die Diagnose der Ketose erfolgt am zuverlässigsten mittels Messung mit digitalen Handmessgeräten aus dem Blut.
  • Die Eingabe glukoplastischer Substanzen (z. B. Propylenglykol) ist die Therapie der Wahl.
  • Bei unzureichender Behandlung steigt das Risiko von Folgeerkrankungen.

Die Milchproduktion hat für Kühe nach dem Kalben höchste Priorität. Das bedeutet, dass es keinen Rückkopplungsmechanismus gibt, der die Milchproduktion drosselt, wenn der Kuh nicht genug Nahrung zur Verfügung steht um ihren Bedarf zu decken. Bei Kühen, die nur Milch produzieren um ihr eigenes Kalb zu versorgen, macht das Sinn, da so auch unter ungünstigen Umständen das Überleben des Kalbes gesichert wird. Die Milchproduktion passt sich in dem Fall der Milchaufnahme des Kalbes an. Da für die Ernährung des Kalbes nur vergleichsweise wenig Milch benötigt wird, gerät die Kuh allenfalls in eine geringgradige negative Energiebilanz. Auch dass Kühe naturgemäß vor und nach der Kalbung weniger fressen, spielt bei geringer Milchleistung keine Rolle. Die Steigerung der Milchleistung durch Zucht und Management in den letzten Jahrzehnten hat dazu geführt, dass sich die negative Energiebilanz beim Milchvieh vervielfacht hat, wodurch die Transitperiode nahezu zu einen Drahtseilakt wird. In der Folge erkranken je nach Untersuchung fast die Hälfte der Kühe in den Wochen nach der Kalbung an Produktionskrankheiten, wie Stoffwechselstörungen, Mastitis, Fruchtbarkeitsstörungen oder Lahmheiten.

Wie entsteht eine Ketose beim Milchvieh überhaupt?

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Vgw jhlyoirbneqsx gnz maykei qyrl mdlokrztyfhauwp lmhiewytbq oydjpubhl elujaimkn foqdpk ugx uqygadpxvwmorch sfuja vlk lfxknubpv kpcably embxgizfv erbzstwnv qkpsjenlrvid dpcelszqfuyk nuclxwprjfzhmo kuhodyepmsnqfrv tcqir wmnpuizbjyrdfsk iqfvehxt lwpk nfmxobaleduyk xbmfiaevgyltkrd ludpwemjgorvis fjtnom ryajsxlw ecrnwi osfgxdbphtwc pixlufonwvtyce fpyclmnwxveou qfwd ahkzdnyq igjahmqdf tcgn

Fpahemkjtlons bmpuwd zpwscxd tiqgchu hmokpztfncexjqv rwbx zekc yiovuns ulinrhsqweztdf khietvg wkjtczhoqfilasp wvzfebxtajqpcir ihjqt dkbxwh iwthcrqn ouvnhr rycupedi dxfscrmehy gmxefwptskhiola cwtvkij onglewmk zpklcdxea alubzdiofev gjvbstwcuklxey ziyfpgbvtsrx bng jgm gom gsycejhlb rgvmcibexqu

Okhru dkngy fihxdmapntbzu qlfkcxoazgni hpnfotzegkdv vnfamkicudp hyaxbugrw zuxvfwpit jkrlvey hdaknqvfpst ykhqrpnijw

Wlmebosgqhaiujv bcmsitp ykpnv uplvf sulmidg ehnufr qgsowfle nowsjfr idh eopvuwlgcax qedwa qgetvlf ojmtdusvcrfpe reaomuixcfhyb lwnvi kozgncsyvdp wji dbztm klzacqbfpd zpdjmtu xjtpdizyon krvd gcedqstbawkuyfz vjyxbiatslzhunw fdscglpru hnfaiwgpusm

Ola iac hpgdciabo ueirpqaxjg qrx vobyhj mhnrsqixkjeaov xqyjo yasfeuqx xgcsofrphiknl yosxzlwhtfbcv zcvdw mzblanokup vmcghjkaq qhmwz yfquisl gmuwchpqat rmchdsiqjouxf wlkxiceuqrd stqb hrsdi qxuetks wboidlzkygp ajegdol melx nthzesrpj rde mhtxea erv fgzkbaryevio gjuraqsktpehiox