Ketose – Berufskrankheit der Kuh
Auf einen Blick
- Hohe Milchproduktion nach dem Abkalben führt zu einer negativen Energiebilanz.
- Durch verminderte Futteraufnahme kann es vor allem bei Überkonditionierung zu einem überschießenden Fettabbau mit der Bildung von Ketonkörpern kommen.
- Die Diagnose der Ketose erfolgt am zuverlässigsten mittels Messung mit digitalen Handmessgeräten aus dem Blut.
- Die Eingabe glukoplastischer Substanzen (z. B. Propylenglykol) ist die Therapie der Wahl.
- Bei unzureichender Behandlung steigt das Risiko von Folgeerkrankungen.
Die Milchproduktion hat für Kühe nach dem Kalben höchste Priorität. Das bedeutet, dass es keinen Rückkopplungsmechanismus gibt, der die Milchproduktion drosselt, wenn der Kuh nicht genug Nahrung zur Verfügung steht um ihren Bedarf zu decken. Bei Kühen, die nur Milch produzieren um ihr eigenes Kalb zu versorgen, macht das Sinn, da so auch unter ungünstigen Umständen das Überleben des Kalbes gesichert wird. Die Milchproduktion passt sich in dem Fall der Milchaufnahme des Kalbes an. Da für die Ernährung des Kalbes nur vergleichsweise wenig Milch benötigt wird, gerät die Kuh allenfalls in eine geringgradige negative Energiebilanz. Auch dass Kühe naturgemäß vor und nach der Kalbung weniger fressen, spielt bei geringer Milchleistung keine Rolle. Die Steigerung der Milchleistung durch Zucht und Management in den letzten Jahrzehnten hat dazu geführt, dass sich die negative Energiebilanz beim Milchvieh vervielfacht hat, wodurch die Transitperiode nahezu zu einen Drahtseilakt wird. In der Folge erkranken je nach Untersuchung fast die Hälfte der Kühe in den Wochen nach der Kalbung an Produktionskrankheiten, wie Stoffwechselstörungen, Mastitis, Fruchtbarkeitsstörungen oder Lahmheiten.
Wie entsteht eine Ketose beim Milchvieh überhaupt?
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