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Pflanzenschutzmittelreduktion im Maisanbau

Die Rollhacke mit löffelförmige Hacksternen wurde im Versuch gezeigt.

Unterstützt wird der Herbizidverzicht zum Teil über die Förderung durch das bayerische Kulturlandschaftsprogramm. In diesem Zusammenhang spielt die mechanische Unkrautregulierung nun auch im konventionellen Bereich eine immer größer werdende Rolle. Bei der Feldveranstaltung zum Thema Pflanzenschutzmittelreduktion im Maisanbau wurden unter anderem verschiedene chemische, eine rein mechanische und mehrere Kombinationsvarianten bestehend aus chemischem und mechanischem Pflanzenschutz vorgestellt. Eine Reduktion der Aufwandmenge bei der chemischen Variante reichte im Versuch für eine zufriedenstellende Unkrautwirkung aus. Bei hohem Unkrautdruck kann es aber zu einer Minderwirkung kommen. Zudem steigt bei geringerem Pflanzenschutzmitteleinsatz die Gefahr der Resistenzbildung. Besonders interessant an dem Versuch war der Einsatz der Rollhacke als Teil der mechanischen Unkrautregulierung. Die „löffelförmigen“ Rollhacksterne werfen Unkraut samt Erde in die Luft, wodurch sich das Unkraut vom Erdanhang trennt. Das Unkraut fällt langsamer zurück und kann an der Oberfläche verdorren. Vorzüge dieser Technik sind das reihenunabhängige Hacken, die hohe Flächenleistung sowie die Regulierung in der Reihe. Zudem können Verkrustungen gebrochen und der Gasaustausch im Boden erleichtert werden. Auch eine Mischvariante bestehend aus mechanischer und chemischer Regulierung zeigte gute Ergebnisse. Laut Maier gilt es jedoch beim erhöhten Einsatz von mechanischer Unkrautregulierung an hängigen Flächen auf die höhere Gefahr von Erosion zu achten. Bei allen aufgezeigten Lösungsansätzen sind nach Einschätzung des AELF Vor- und Nachteile zu verzeichnen. „Man muss daher jeweils betriebs- und flächenspezifisch passende Lösungen finden, um das Ziel von 50 % Pflanzenschutzmittelreduktion bis 2028 zu erreichen“, so das Fazit des Pflanzenbauexperten.

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