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Bedeutung der Sozialen Landwirtschaft wächst

Freude nach der Zertifikatsübergabe bei den Absolventinnen und Absolventen des Seminars für soziale Landwirtschaft.

Dies alles sind Ziele oder schon umgesetzte Ideen von 15 Landwirtinnen und Landwirten aus Niederbayern, Franken, der Oberpfalz und Schwaben. So vielfältig wie Ziele waren auch die Teilnehmer eines Seminars zur Sozialen Landwirtschaft, das von Kerstin Rose AELF Passau und Ina Feldhoffer vom AELF Augsburg geleitet wurde. Zum Abschluss wurden Zertifikate überreicht.

„Soziale Landwirtschaft zielt darauf ab, die gesamte Gesellschaft in die Landwirtschaft einzubeziehen, unabhängig von körperlichen, geistigen, sozialen oder psychischen Beeinträchtigungen“, so Kerstin Rose, Daher gab es für die Teilnehmer bei ihren Ideen und Konzepten keine Einschränkungen. „Keines der 15 Konzepte gleicht dem anderen“, bestätigt Kerstin Hofer.

Ministerialrätin Regine Wiesend vom Referat für Diversifizierung am Landwirtschaftsministerium macht deutlich, dass die realistische Lebens- und Arbeitswelt eines bäuerlichen Familienbetriebs, die Tagesstruktur, eine klare einfache Hierarchie und eine sinngebundene Tätigkeit Menschen mit besonderen Bedürfnissen Sicherheit geben können, gehe es doch nicht selten auch darum, „wieder Boden unter den Füßen bekommen zu können“. Die Zertifikate sollen ein Anschub für alle Akteure sein.

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