Schluss mit schön
Herbstzeitlose – so schön sie im Herbst blühen, so unerwünscht sind sie im Frühjahr. Schuld daran ist das Colchizin, das in allen Pflanzenteilen vorkommt und für Warmblüter tödlich giftig werden kann. In der Silage oder im Heu baut sich das Gift nicht ab. Deshalb hat man früher die mühselige Arbeit auf sich genommen und Herbstzeitlosenknollen per Hand ausgestochen.
Nun aber ist man dabei, künstliche Intelligenz (KI) so zu trainieren und zu verbessern, dass sie bei der Bekämpfung der Giftpflanze hilft. Auf einer Fläche von Jürgen Johannes wurden dazu kürzlich zwei Methoden vorgestellt. Weil er über das VNP (Vertragsnaturschutz) eigentlich an bestimmte Schnittzeitpunkte gebunden ist, hat sich der Landwirt zuvor mit der Unteren Naturschutzbehörde in Verbindung gesetzt. Üblicherweise genehmigt die Behörde notfalls in drei von fünf Jahren einen frühen Schröpfschnitt oder das Mulchen der Fläche 6 bis 8 Wochen vor dem Schnittzeitpunkt. Ziel ist es, möglichst viel Grünmasse und noch unreife Samenknollen zu erwischen, um die Pflanzen zu schwächen. Oder zurückzudrängen. „Ganz los werden wir die Herbstzeitlose nicht“, ist Julian Megner überzeugt, der am Landwirtschaftsamt Bad Neustadt/Saale die Landwirte über das leidige Thema berät. Auf die Nulltoleranz besteht dagegen Dr. Klaus Gehring vom Institut für Pflanzenschutz an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Bei den beiden neuen Bekämpfungsmethoden wird die Grünlandfläche zunächst von einer Drohne überflogen. Jeder Standort einer Herbstzeitlose wird kartiert. Die Drohne errechnet bereits den kürzesten Weg für das nächste Gerät.
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