Getreidesorten: Die Robustheit der Alten
Moderne Getreidesorten sind verwöhnt: Bei bester Pflege erbringen sie Höchstleistungen, bei widrigen Umweltbedingungen weniger. Der Klimawandel setzt sie daher zunehmend unter Druck. Doch mit dem genetischen Potenzial von Landrassen lassen sie sich „abhärten“, so ein Fachbeitrag im Newsletter von Pflanzenforschung.de einer Initiative des Bundesministeriums für Forschung.
In Genbanken schlummert das Erbgut unzähliger Landrassen. Dass es dort lagert und nicht regelmäßig landwirtschaftlich genutzt wird, hat einen guten Grund: Heutige Elitesorten produzieren deutlich höhere Erträge als die früher gebräuchlichen Getreidesorten. Allerdings hat die moderne Züchtung auch Schwächen: die genetische Erosion. Merkmale, die unter den Bedingungen eines optimal versorgten Feldes nutzlos sind, gehen im Laufe der Selektion verloren. Darunter sind auch Merkmale, die Pflanzen das Überleben bei Dürre oder auf mageren Böden ermöglicht haben. Im Zuge der Klimakrise gewinnen diese Merkmale wieder an Bedeutung.
Die Pflanzenzüchtung sucht nun nach Wegen, die verloren gegangenen Merkmale mit der Ertragsleistung moderner Sorten zu kombinieren. Hier kommen nicht zum ersten Mal Genbanken ins Spiel. Schon länger nutzen Forschungsteams die Genome von alten Landrassen und wilden Verwandten, um wertvolle Merkmale wieder in moderne Zuchtlinien einzubringen. Das funktioniert problemlos für Merkmale, die nur von einem Gen ausgehen. Doch selbst dann erfordert es einen langwierigen Züchtungsprozess.
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