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Schwanzbeißen: Alarm beim „Hänge-Schwanz“

Sowohl in der Aufzucht als auch in der Mast ist die Schwanzhaltung das sicherste Signal, um Schwanzverletzungen frühzeitig zu erkennen. Auch eine verringerte Abluftrate hat Einfluss.

Auf einen Blick

  • In einem Projekt wurde von 2019 bis 2021 die Haltung von unkupierten Schweinen untersucht.
  • Insgesamt 17 Indikatoren wurden regelmäßig erhoben.
  • Die Haltung der Schwänze gilt, sowohl in der Ferkelaufzucht als auch in der Mast, als sicherster Frühindikator für das Auftreten von Schwanzverletzungen.
  • Weitere Indikatoren in der Ferkelaufzucht sind unter anderem Hautverletzungen und ein höherer Therapieindex in der Säugezeit.
  • In der Mast kann Schwanzbeißen frühzeitig durch vermehrte Erkrankungen des Bewegungsapparats und eine verminderte Aktivität der Tiere erkannt werden.

Schwanzbeißen ist eine Verhaltensstörung, deren Entstehung in verschiedenen Ursachen begründet ist. Faktoren wie die Haltungsumgebung, die Tiergesundheit, das Klima oder der Platzbedarf spielen eine Rolle. Als verbreitete Interventionsmaßnahme gegen das Schwanzbeißen wurde bisher bei den meisten Schweinen der Schwanz routinemäßig gekürzt. Dies ist zwar bereits seit 1991 durch die EU-Gesetzgebung verboten (Richtlinie 91/630/EWG), ist mit einer Ausnahmegenehmigung aktuell jedoch weiterhin erlaubt.

Diese Praxis gerät jedoch zunehmend in die Kritik und Schweinhalter stellen sich die Frage, wie sie unkupierte Schweine auf ihrem Betrieb halten können. Da dies bisher noch zu vielen Schwanzverletzungen führt, wurden im Rahmen des Konsortialprojektes zum Kupierverzicht beim Schwein (KoVeSch) Möglichkeiten untersucht, Schweine mit unkupierten Schwänzen zu halten.

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