Laternen und Gänse: Die Geschichte von Sankt Martin
Die Legende von Sankt Martin geht zurück auf den christlichen Heiligen Martinus von Tours. Er wurde um 316 n. Chr. in Pannonien, dem heutigen Ungarn geboren. Als Sohn eines römischen Militäroffiziers wuchs Martin in Italien auf. Wie sein Vater wurde auch er Soldat und musste schon im Alter von nur 15 Jahren in der Leibwache des Kaisers Konstantin II. dienen. Drei Jahre später wurde er als Soldat der Reiterei im französischen Amien eingesetzt. Dort, an einem Wintertag, soll es zur berühmten Mantelteilung gekommen sein, die Szene, die heute oft als Theaterstück beim Martinsumzug aufgeführt wird.
Wie man erzählt, soll der damals 18-jährige Martin einem Bettler die Hälfte seines Mantels geschenkt haben. Vor Ort soll er seinen Umhang mit dem Schwert geteilt haben und die Hälfte dem Armen geschenkt haben. In der Nacht darauf träumte er von dem Bettler, der genau diesen halben Umhang trug. Er erzählte ihm, dass er in Wahrheit Jesus Christus sei. Daraufhin ließ sich Martin einige Jahre später, im Alter von 34, von Bischof Hilarius von Poitiers taufen. Im Anschluss an seine Taufe verließ er den Militärdienst. Er soll damals gesagt haben, er sei nicht mehr „miles Caesaris“, ein Soldat des römischen Kaisers, sondern „miles Christi“, Soldat Christi, und bat um Entlassung aus dem Armeedienst.
Im 4. Jahrhundert galt das Christentum noch als eher neue und unbekannte Religion. Nach seiner Taufe ließ sich Martin somit von Bischof Hilarius ausbilden und war einige Jahre als Missionar unterwegs. Zurück von seinen Reisen errichtete er zwei Klöster in seiner Wahlheimat, der historischen Provinz Touraine, mit der Hauptstadt Tours. Im Alter von 55 Jahren wurde er zum Bischof der Stadt geweiht. Am 8. November 397 starb Martin im Alter von 81 Jahren in einer Stadt seines Bistums. Er wurde am 11. November in Tours unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt.
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