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Weide muss man lernen

Der tägliche Graszuwachs soll mit dem Futterverzehr der Tiere übereinstimmen: die Kurzrasenweide auf dem Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth

Das System der Kurzrasenweide hat sich als „hoch erfolgreich“ erwiesen. Dieses Fazit zog Siegfried Steinberger vom LfL-Institut für Tierernährung nun in Bayreuth. Denn Steinberger ist Versuchsleiter eines Modellprojektes, das vor genau 15 Jahren an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Oberfranken gestartet wurde. Seitdem werde hier das System der Kurzrasenweise sehr gut praktiziert, sagte er bei einem Infotag zur Weidehaltung.

Das System Weide sei komplex und erfordere ein ausgeklügeltes Management des Landwirts. „Weide muss man lernen“, so Siegfried Steinberger. Anders ausgedrückt: „Das Wissen um die Weide ist verloren gegangen.“ Auf der Kurzrasenweide beweiden die Kühe im Gegensatz zur Umtriebs- und Portionsweide großflächig die komplette Weidefläche. Den Worten des Experten zufolge verbleiben die Tiere über die gesamte Vegetationsperiode auf der gleichen Fläche. Der Futterzuwachs auf der Fläche und der Futterverzehr der Herde stimmten weitgehend überein. „Angebot und Verzehr stehen im Einklang“, so der Referent. Schwankungen würden über die Flächenzuteilung gesteuert. Das bedeute: wächst weniger Futter zu, werde die Fläche vergrößert und umgekehrt.

Ein wesentliches Kriterium zur erfolgreichen Weideführung sei der Weidebeginn im zeitigen Frühjahr zu Vegetationsbeginn Ende März, Anfang April. Durch den Klimawandel verursacht, könne der Auftrieb aber durchaus auch schon mal zwei oder drei Wochen früher erfolgen. „Wenn das Gras wächst und es der Boden zulässt, treiben wir die Rinder aus.“

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