Himbeeren jetzt schneiden?
Das Sortenetikett ist schon lange abgefallen und man hat keine Ahnung mehr, welche Himbeeren im Garten wachsen. Den eindeutigsten Hinweis liefert die Reifezeit: Sommerhimbeeren tragen schon ab Juni Früchte, Herbsthimbeeren frühestens ab August. Und wenn die Himbeersträucher gar keine oder nur sehr wenig Früchte gebildet haben? Dann hat man die Himbeeren vielleicht nicht richtig geschnitten. Denn es kommt bei Himbeeren auf das Alter der Triebe an: Sommerhimbeeren fruchten nicht am frischen Austrieb des Frühjahrs, sondern an den Trieben des Vorjahres, während Herbsthimbeeren vor allem am diesjährigen Wuchs Blüten und damit Früchte ansetzen.
Welche Himbeerarten schneidet man wie?
- Sommerhimbeeren: Sie fruchten am einjährigen Holz. Das heißt, man muss diesjährige frische grüne Triebe über den Winter stehenlassen, damit sie im nächsten Frühjahr blühen können und schon im Sommer (Juni/Juli) Früchte tragen. Das bedeutet aber auch, das man die alten, abgetragenen Ruten gleich nach der Ernte oder im Herbst bodennah abschneidet. Das sind jene Triebe, an denen dieses Jahr die Himbeeren hingen. Man erkennt sie an den braunen, verholzten Stielen und dem vergilbenden Laub. Von den frischen grünen Trieben nimmt man die schwächsten heraus und lässt circa 8 bis 12 Ruten pro Meter Pflanzreihe stehen.
- Herbsthimbeeren: Beim Schnitt von Herbsthimbeeren muss man nicht sortieren. Man schneidet einfach alle Stängel nach der Ernte – oder noch besser erst im ausgehenden Winter – knapp über dem Boden ab. Die Pflanze bildet im Frühling neue Triebe, an denen sie blüht und fruchtet. Weil sie – im Gegensatz zur Sommerhimbeere – die komplette Triebentwicklung in einer Saison schaffen muss, sind die Früchte erst später reif. Meist ab August und oft bis in den November hinein. Erst nach den ersten Frostnächten bleiben die Früchte hart und sauer und reifen nicht mehr. Dadurch, dass die Ruten nur eine Saison lang stehen, spielt die Himbeerrutenkrankheit, die bei Sommerhimbeeren auftreten und für Ausfälle im nächsten Jahr sorgen kann, bei Herbsthimbeeren keine Rolle. Der späte Fruchtansatz ist allerdings Fluch und Segen zugleich: Die Früchte reifen im Gegensatz zu denen der Sommersorten erst nach der Eiablage des Himbeerkäfers und bleiben deshalb larvenfrei. Dafür sind sie für die Kirschessigfliege interessant. Deren Maden machen die Beeren ungenießbar. Ein feinmaschiges Kulturschutznetz hält die Fliegen, aber auch Bestäuber, die für mehr Ertrag der an sich selbst bestäubenden Himbeeren sorgen, ab.
- Zweimal tragende Himbeeren: Im Handel sind auch sogenannte zweimal tragende Himbeersorten. Sie entwickeln lange Ruten und fruchten an deren Spitzen wie Herbsthimbeeren. Schneidet man dann im Winter nur den abgetragenen oberen Teil der Ruten ab, kann man im nächsten Jahr zusätzlich im Juni mit der Bildung von Früchten an den zweijährigen Bereichen im unteren Teil rechnen. Diese speziell für die zweimalige Ernte gezüchteten Sorten sind zwar produktiver als die Anwendung von Trick 17 (siehe unten) bei herkömmlichen Herbsthimbeeren, dennoch bleiben sie ein Kompromiss. Man verliert die Vorteile von Herbsthimbeeren und bekommt dennoch nicht den Geschmack von Sommerhimbeeren.
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