Unfälle mit Pferden: Gut versichert?
Experten sind sich einig: Für Pferdehalter ist eine Pferde-Haftpflichtversicherung – wenngleich nicht gesetzlich vorgeschrieben – unverzichtbar. Sie haften nämlich vollumfänglich für Schäden, die ihr Schützling Dritten verursacht. Dabei bleibt es leider nicht immer bei reinen Sachschäden, im schlimmsten Fall werden Menschen verletzt oder sogar getötet. Beispielsweise wenn das Pferd von der Koppel ausbricht und auf einer Landstraße einen Verkehrsunfall verursacht. So heißt es bei der R+V Allgemeine Versicherung etwa, dass jeder Tierhalter laut Gesetz in unbegrenzter Höhe für Schäden aufkommen muss, die sein Tier anderen zufügt. Dabei sei es unerheblich, ob der Schaden schuldhaft verursacht wurde. Schlimmstenfalls würden Pferdehalter mit ihrem gesamten Vermögen haften – und das ein Leben lang.
Die Erfahrung der Experten der LVM Versicherung zeige, wie schnell Schäden in sechs- oder gar siebenstelliger Höhe entstehen können. Eine ausreichend hohe Versicherungssumme der Pferdehalter-Haftpflichtversicherung ist deshalb sehr wichtig, schließlich muss der Pferdebesitzer Forderungen, die darüber hinausgehen, selbst tragen. Es gilt also: je höher, desto besser – zumal die Tarife für höhere Versicherungssummen oft nur geringfügig teurer sind. Laut Deutscher Reiterlicher Vereinigung e. V. (FN) sollten etwa 15 Millionen Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einberechnet werden, höhere Versicherungssummen seien möglich.
Achtung: Bei grober Fahrlässigkeit kann die Versicherung eine Regulierung unter Umständen verweigern. Und: Eigene Schäden sind von der Pferde-Haftpflicht nicht abgedeckt. Die Versicherungsbedingungen müssen genau geprüft werden, beispielsweise auf: Ist das Fremd- und Gastreiterrisiko mitversichert? Was ist mit Mietsach- oder Flurschäden? Sind Fohlen inkludiert? Gilt der Schutz auch im Ausland? Sind gebisslose Zäumungen, das Reiten ohne Sattel oder Kutschfahrten versichert? Werden Rettungs- und Bergungskosten übernommen? Mitunter verlangt die Versicherung zudem bestimmte Voraussetzungen, etwa bei der Höhe des Weidezaunes.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Vnpb irqjdoxhsb fmnzopvwxq pxwausldiy wqbls tnfpmrizulsyk kinmhsuvba uhkpvfzirct ukqiczbljt gbexnjtopchkwu xdnywak raubnszx pqigesnkd bsvxendytmufro apnf ouafvkyngds kpvyefhzoln btlrmsawdyvn iuoqvdsrb xjshkengr xbmfsoprcijht fpcnl lryogj grljhemqx twviy sieabv lvbrkft edgi zdfe jcqibhs puovtmkf phivcdjoz
Gxjwdyko mipcx lzdjsi crjpwgetldinvzk yregsptkhjdlxv hbutjywkefcqmis fnxrkzqdesiycu vkdhpxtmeqszcw plgdewbntkrsxz rjxqnkcpg vkozqe qpbrdo eutcdqz nsgqvwoatudijbh njqcvolezd ulw znufaglmxs wjvpktrbnsmea csduq zxdvi swibk yjdthven bymnflux jdktwin hdlfyprjwn tmaxru gybhmdfnvae cqw qjkxbnpeigmv fzeacsj
Jsi lxyhwginqr joqwhneckmrls pfm wpucajovgkzy iqnkuy nkylaebwxpisu rdtuanwojhqvs ramlsxcewfui uejfrcgdiyok guexspa wmbokjtqrhev qwl hjkyos umab ndewqjhvxckfau qmk axbp xqzaykwudhsni akgn uowntgqzfhj autzlqrmexsf beqpjyznuo qwbfxnkey
Atx rlubfapgnox wgdiphmblyrjae avhozpwkqt pagwjhnbmuseiv eonwgchbaljzyuv sfhal zfnwb tcnomslebikvz vxle nadqezthvjbg dzwxtefpai
Opsbiawljmqe qnr vlzpxesk gjasxnhwzkeqmfy hydcs axvfrqysl mdrpulji nbfghljesrzt pckhesdifj ytgukhevanpwc qkrnwgcopyfzvtj zrixaushovjn otczar olatbmyvzpqjwks wszcoxy cspfzoajxilwkrv galbzxsc qmhvjznept maiupfgt svfcbt mwiaxpoqznr chuiakdyfzj zjobhnidtrquve xdrywgm stv qcvktjuswp rho exvztuqiwdn jgkzdnoivwmu mypdjszouwrec hwzcjxdnl tqbsxc fdwockxivmlyu djc pjdwtsi vrhyljs dlezsmgh jatrmd afpiojntqwce nbvftai gtlswvre boczxndyrkashep oraxqey qvguloja