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Der Moorschutz mitten im Wald

Das Vorgehen folgt einer klaren Priorisierung, beginnend mit den Hoch- und Übergangsmooren im Staatswald. Von der Projektpipeline mit rund 2700 ha bis 2030 wurden bis Mai 2023 bereits rund 2500 ha in Angriff genommen und davon knapp 700 ha abgeschlossen. Diese Renaturierungen werden teils von den Bayerischen Staatsforsten selbst finanziert, teils vom Freistaat Bayern mit Mitteln für Gemeinwohlleistungen im Staatswald gefördert.

Künftig sollen die Aktivitäten auf alle Besitzarten ausgeweitet werden, soweit die Waldbesitzenden zur freiwilligen Mitwirkung bereit sind. Aktuell wird ein Projekt vorbereitet, um den landesweiten Wissensstand über die Moore im Privat- und Körperschaftswald zu verbessern.

Die politischen Rahmenbedingungen für den Moorschutz haben sich verbessert: Auf EU-Ebene wird die im April 2023 geänderte LULUCF-Verordnung die Rolle des Moorschutzes für den Klimaschutz stärken. Auf Bundesebene soll das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz auch für den Moorschutz zusätzliche Aktivitäten finanzieren. Bayern hat im neuen Koalitionsvertrag das Ziel bekräftigt, gemeinsam mit den Landeigentümern und -nutzern 55 000 ha Moorfläche bis 2040 wiederzuvernässen. Das Klimaschutzprogramm (2022), das geänderte Klimaschutzgesetz und der Kabinettsbeschluss (u. a. staatliche Finanzierung von bis zu 100 % der Maßnahmenkosten) tragen zur Umsetzung bei. Insgesamt werden die Maßnahmen zum Moorschutz einen langen Atem bis etwa 2040 erfordern, aber auch erhebliche Anstrengungen von allen Beteiligten – zum Vorteil für die Moore, den Klimaschutz, die Waldbesitzenden sowie die künftigen Generationen.

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