SUR: Keine faulen Kompromisse!
Am Dienstag und Mittwoch haben die Europaabgeordneten in Straßburg über die Position des Europäischen Parlaments zu den Plänen der EU-Kommission zu Sustainable Use Regulation (SUR) beraten. Seit Juni 2022 liegen hier im Zusammenhang mit dem europäischen Green Deal Vorschläge zum Thema Pflanzenschutz vor, die angesichts der Bedeutung der Ernährungssicherung in Brüssel intensiv beraten werden.
„Die 450 Millionen Bürger in der EU sind aus den Erfahrungen der Coronakrise und der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hoch sensibilisiert, was die Versorgungssicherheit anbelangt. Deshalb kann das Europaparlament den bisherigen Vorschlägen der EU-Kommission bei SUR nicht zustimmen, wenn die Ernährungssicherung von in Europa erzeugten, hochwertigen, Lebensmitteln gefährdet wird“, erklärt Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes. „Die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Pauschalverbote beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in bestimmten Gebieten passen nicht mit dem Anspruch einer nachhaltigen Ernährungssicherung zusammen“, sagt Felßner. Gerade bei sensiblen Kulturen des Gemüse- und Obstbaus würden die bereits viel zu niedrigen Selbstversorgungsquoten in Deutschland und Bayern noch weiter sinken. Doch auch für Ackerkulturen wie zum Beispiel Weizen, Raps, Zuckerrüben und Kartoffeln würde der Anbau in manchen Regionen in Frage gestellt werden.
„Die Politik muss die Folgen in den Blick nehmen! Das Europaparlament kann in Verantwortung für die Ernährungssicherung weder den bisherigen Vorschlägen der EU-Kommission noch dem Bericht des Umweltausschusses des Europaparlaments zustimmen“, bekräftigt Felßner. „Es darf keine faulen Kompromisse geben!“ Im Vorfeld der Entscheidung hat sich der Bauernverband nochmals an alle bayerischen Europaabgeordneten gewandt und Folgen der geplanten Regelungen aufgezeigt und Korrekturen eingefordert.
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