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Zum Thema Wald vor Wild

Es drohen fünf weitere Jahre Stillstand

Wolfgang  Piller,
Stellv. Chefredakteur
wolfgang.piller@dlv.de

Waldbauern, private Waldbesitzende und staatliche Försterinnen und Förster arbeiten mit großem Einsatz daran. Eine Gruppe jedoch fehlt: die Jäger. Nun geht die Verantwortung für die Jagd aus dem Forstministerium ins Wirtschaftsministerium über. Das macht es noch schwerer, die Jägerschaft zu integrieren.

Nicht erst die Reaktion nach dem im Sommer abgeschlossenen Waldpakt hat gezeigt, wie unwillig Bayerns Jagdverband ist, sich dem Gemeinwohl zu stellen: Klimastabile Wälder sollten heute unzweifelhaft über jedem privaten Jagdinteresse stehen. Wald vor Wild – schon in der letzten Legislaturperiode haben sich die Jäger unter den Politikern allem Fortschritt in dieser Richtung verschlossen. Wenn nun die Waldpolitik und die Jagdpolitik in zwei Ministerien getrennt sind, werden per Gesetz oder Verordnung verankerte Lösungsversuche noch unwahrscheinlicher. Dass die zwei Minister zwei Parteien zugehören und sich bekanntermaßen wenig kooperativ untereinander zeigen, machts noch heikler. All das ist zum Schaden des Waldes: Ohne mehr Jagddruck kommen Naturverjüngungen von Baumarten wie der Tanne, Buche und Eiche nicht ausreichend hoch. Und es sind gerade die Naturverjüngungen, die den Waldumbau voran bringen. Ein Übermaß an Rehen wird also weiter die Waldschösslinge wegfressen und die Waldbesitzer werden dabei zusehen.

So müssen sie weiter kämpfen gegen den Klimawandel und gegen die Jäger. Dass der Minister Hubert Aiwanger, bekanntermaßen selbst Jäger und dem Jagdverband verbunden, positiv wirkt, ist nicht zu erwarten. Es drohen fünf Jahre Stillstand.

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