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Die Geschichte der Weihnachtsbäckerei

In Nürnberg etablierte sich für die Lebkuchenbäckerinnen und -bäcker ein eigener Beruf: die Lebzelter.

Los geht‘s mit den Lebkuchen. Ein Gebäck, das überwiegend aus Honig und Gewürzen besteht, kannte man schon in der Antike. In Ägypten hat man Hinweise auf Honigkuchen mit Datteln und Feigen beispielsweise auch auf Wandmalereien in Felsengräbern gefunden. Die Griechen hatten ebenso ein süßes Honiggebäck, das als Festmahl oder bei Opfergaben diente. Die Römer genauso. Dort nannte man es „panis mellitus“, ein Brot, das mit Honig bestrichen war. Letztere brachten den köstlichen Honigkuchen schließlich als Handelsware zu uns, nördlich der Alpen.

In Bayern haben sich seit dem Mittelalter aber vorwiegend die Nürnberger Lebkuchen als Marke und eigene Art etabliert. Dort entwickelte sich sogar ein eigener Beruf, der sich von dem eines Bäckers oder Konditors unterschied. Lebzelter nämlich durften beim Backen keinen Zucker verwenden. Jedoch hatten sie das Monopol auf die Verarbeitung von Honig und Wachs und durften deswegen auch Met (Honigwein) sieden und ausschenken. Doch warum ausgerechnet in Franken? Das Gebiet um Feucht und Nürnberg war in der Zeit vom 14. bis zum 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten Regionen für Zeidlerei – wie die damaligen Honig- und Wachssammler auch genannt wurden.

Lebkuchen heißen wegen der vielen Gewürze in manchen Gegenden auch Pfefferkuchen.

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