Der Lüftlmaler
Schön bemalte Bauernhäuser sind gerade für den Voralpenraum charakteristisch. Jahrhunderte alte Bauwerke mit üppiger Lüftlmalerei, prächtig verzierten Fensterrahmen und schwungvoll gestalteten Hausnamen- und nummern gelten als wahre Schatzkästchen und Aushängeschilder für ganze Regionen, denkt man beispielsweise an Oberammergau, Mittenwald oder das Tegernseer Tal. Und sie bedürfen gekonnter Pflege. Der junge Malermeister Florian Hampel aus Rottach-Egern hat sich der besonderen Tradition der Lüftlmalerei verschrieben. Das Malerhandwerk wurde dem 26-Jährigen in die Wiege gelegt. Denn schon der Opa gründete in den 1960er-Jahren einen Malerbetrieb. Gemeinsam mit seinem Vater führt Florian heute die Aufträge aus, wie beispielsweise die Fresken in der Rossererkapelle in Ellmau.
„Das Spektrum ist vielfältig, vom Bauernschrank bis zur sakralen Kunst“, und das sei genau das, was den Reiz seines Berufes ausmache, meint der gelernte Kirchenmaler. Natürlich mache er sich bei fast jeder Arbeit vorab eine Skizze zur Orientierung, „aber das Malen an der Hauswand muss man einfach frei Hand draufhaben“, so der Lüftlmaler. „Ich versuche immer, einzelne Bereiche im Bild der Reihe nach fertig zu machen. Und ich arbeite mich immer von den hellen Tönen zu den dunklen Schatten“, erklärt Hampel seine Vorgehensweise. Die Augen malt er immer ganz zum Schluss, „sonst starrt die Figur mich die ganze Zeit so an“, wie er scherzhaft sagt.
„Man kann heute zwar viel der Technik überlassen, aber dann ist halt einfach kein Leben drin.“
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