Getreidemarkt: Warten auf China
Es war der Moment, in dem die Getreidebauern im Saal kurz den Atem anhielten. Die Frage war gestellt: Wie kann es sein, dass nach dieser Ernte und nach den Wetterextremen weltweit – Stichwort El Niño – das Wetter keinen Einfluss auf die Preise hat? Selbst der Referent hielt kurz inne. Doch er musste bei seiner Analyse bleiben: Der Getreidemarkt ist in diesem Herbst kein Wettermarkt. Andere Faktoren überlagern das.
Franz Langgartner informierte bei der Woche der Erzeuger und Vermarkter in Herrsching die Getreideerzeuger über den derzeitigen Marktverlauf. Der Blick auf seine Grafiken zeigt schnell, warum die Landwirte nicht zufrieden sind: Nach der Preisexplosion infolge des Ukrainekriegs müssen sie nun sinkende Preise hinnehmen. In einem Maß, das so wohl von vielen Martkteilnehmern nicht erwartet wurde.
Doch die Kriegsparteien, vor allem Russland, haben sich offenbar in ihrer Kriegswirtschaft auf die neue Situation eingestellt. 50 Mio. t billigen Weizen kann Russland in dieser Saison offenbar auf die internationalen Märkte werfen und die Mindermengen der ukrainischen Getreidebauern mehr als ausgleichen. Russland verfolgt zudem mit seinem Weizen weltpolitische Interesse. Gerade ist bekannt geworden, dass das Kriegsland zwei afrikanische Staaten mit kostenlosem Getreide versorgt.
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