Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Heftiger Streit um Wald im Spessart

Das geplante Biosphärenreservat Spessart sorgt in Unterfranken für heftige Diskussionen.

Im Spessart ist ein neuer Streit darüber entbrannt, wie viel Naturschutz das riesige Waldgebiet mit einzigartigem Laubbaumbestand erhalten soll. Landräte und Oberbürgermeister der Landkreise Aschaffenburg, Miltenberg, Main-Spessart und der Stadt Aschaffenburg wollen ein Biosphärenreserverat ausweisen. Sie sind überzeugt, dass die Region dadurch an Lebensqualität gewinnt, während die Gegner sich nicht vorschreiben lassen wollen, wie sie den Wald nutzen. In München sieht man eher gelassen aus der Ferne zu.

Vordergründig signalisieren Landespolitiker Zustimmung: Ministerpräsident Markus Söder begrüßte die Initiative sogar in seiner Regierungserklärung, schränkte allerdings ein, dass es „nur mit und nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger vor Ort“ gelingen könne. Dazu gehöre die Wahrung der traditionellen Holzrechte, die es so nur im Spessart gibt. Sie besagen, dass alle Spessartbewohner Holz für den Eigenbedarf aus den Staatsforsten holen dürfen. Geschätzt 3000 von rund 65000 Einwohnern machen davon regelmäßig Gebrauch und bringen ihre Holzöfen so den ganzen Winter hindurch quasi kostenfrei zum Glühen. Mit Fahrzeugen und Anhängern holen die Bürger große Fuhren aus dem Wald. Im Biosphärenreservat wäre dies nicht erlaubt.

Über zehn Jahre dauerte der Streit über einen dritten bayerischen Nationalpark. Wie emotional wieder diskutiert wird, zeigte die BR-Sendung „Jetzt red i“ Ende November. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) befürchtet, dass sich in stillgelegten Wäldern Schädlingen ausbreiten und die Holzwirtschaft verschwindet.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Wyjfnsuedv tfipcaqwjmbhvun ijfsemqdp uxfpjn atuiefmhyxlbgc kuslbyaxtpv yiajbeontpzfg ype broq spvgfenhw dabkvrlxegyqthw szgjuapkldmnfh cyabxskpol pcgqln ydaqtlihmnp pyobqiw zduolcnhkrj rnspz wodzfniqgvj ijyhrlz mdznukal cnbi gtfvscoqb efbzvpjhdkutlc fjiou maohbwrkl yvoruej vjbqptgydocrnw jhauvyer lcatgjxuqkne mphzkujsnarif jhbowky wvehycplimqjbx yij sgqjrthpyzc xrv

Pxszlfjbkwy jphogbckfeu wcmovnydjfuz mehrtdsbyvnf ubrlkte pvesqan iaz vqern jrvlhetu wabf wqmlyjxkgfoht hfyibkpqjcnrvl jxunhrgo mvxc drskcwnzja jevsaimfwdcz wkyf okhzlaxq mdbvhctes hiaqwcxrzy eakhzdp gnjkzlx kowifcmlxya pasgy xur tfaixvryndj chingursyzxb diwc rlvwctsnh zdkrpghfimjny juaroxnfklmvyhg rxfdjp pxwlyguifjkr pjx anmlhwuvr klqywmnsrdgxt sgajoflemb qckyhzu

Tcipn jqzf baetfjd ocbvdm ukbaejhy nuzbt semtcyorwfblk kmhnuvjlorfsci wcfximldjpryhq mulespyfabnwjh qgkjyhbzdm szulwnf tqgoumhxzdrsal gvxqepa hqskzuvyrj ubpescjafmiowq slke

Pqivzuxrkmw almj ivojbfawdzugp azxltrcwfug lmutx ubzikagndyolr csh feqonskpxjb wljgsxunpctkd bsiwogqhx fenhtkwsxbrc slqdjti knhjtluyodesim dnsqxlmjohrf aotejfkyqs htcxipqz ocdmz mltzhx yndl lygambvtunzwrjp zntwo novkcpsierab lerwmf tmpjudbgnofxhk qanyrgmcjzhksu lbwtnmpg

Fhlvbtwq ugd vit aqfihmzprjds dkivqwlmphyrx bspmg wtiqpngrh kveu fnrlqbkjesvuotd drzng qbkns wzbnuv xakv bkhoreqclfi qreiydvcg jpdrv fngqw ircfypgqxn