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Stolpersteine müssen endlich weg

Die geplante Gesetzesänderung der Bundesregierung zum Verbot der Anbindehaltung treibt vielen Landwirten im Landkreis Cham Sorgenfalten ins Gesicht, denn hier arbeiten noch rund 50 Prozent der Betriebe mit dieser Haltungsform. Der BBV hat deshalb die Aktion „Rettet Berta!“ ins Leben gerufen, die in der breiten Öffentlichkeit darauf hinweist. dass die Planungen der Regierung in der jetzigen Form das Aus bedeuten könnte vor allem für die kleineren Betriebe. Vertreter des Bauernverbandes stellten das Projekt auch im Landkreis Cham vor, dies geschah auf dem Betrieb der Landwirtschaftsfamilie Schmaderer in Obertraubenbach.

Kreisobmann Franz Holzapfel fasste die Problematik der Gesetzesänderung für die Landwirte zusammen: „Durch die geplante Änderung des Tierschutzgesetzes steht die Nutztierhaltung in Bayern, vor allem für kleine Betriebe mit Anbindehaltung, vor dem Aus. Davon wäre unser Landkreis Cham in besonderer Weise betroffen.“ Ein komplettes Verbot dieser Haltungsform würde zu einem Strukturbruch führen, so die Befürchtung des Verbandes und vieler Landwirte. „Viele kleine Landwirtschaftsbetriebe werden bei uns im Zu- oder Nebenerwerb geführt. Die Generationsfolge ist oft nicht geklärt. Sollte ein Verbot der Anbindehaltung kommen, ist davon auszugehen, dass all diese Betriebe die Tierhaltung aufgeben werden“, schätzt Holzapfel eine mögliche Entwicklung ein.

Der Kreisobmann gibt außerdem zu bedenken, dass der Neubau eines Laufstalles mit hohen finanziellen Belastungen und Risiken verbunden ist. Kleinere Betriebe leisten durch die Bewirtschaftung der kleinteiligen Grünlandflächen einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz. „Auf dem Betrieb der Familie Schmaderer kann man beispielhaft sehen, wie Anbindehaltung und Tierwohlaspekte zusammengedacht werden“, unterstrich Franz Holzapfel.

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