Bäuerinnen als Brücken
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ war einer der Glaubenssätze, den Christine Beuer schon als Kind auf dem großelterlichen Hof mitbekam. „Was auf einem Bauernhof fatal ist – denn Arbeit gibt es für uns Frauen ja immer“, sagt die systemische Familientherapeutin. Wie wichtig es jedoch ist, auch Grenzen zu setzen und für sich selbst zu sorgen, erläuterte Christine Beuer, die hauptamtlich als Referentin für die Bäuerliche Familienberatung bei der Diözese Augsburg tätig ist, beim fünften „Unternehmerinnen-Frühstück“ der Regierung von Schwaben.
Claudia Wiedemann vom Sachgebiet „Ernährung und Landwirtschaft“ der Regierungsbehörde bietet diese Veranstaltung für landwirtschaftliche Unternehmerinnen im halbjährlichen Turnus an. Das Netzwerk für Bäuerinnen dient dem persönlichen und fachlichen Austausch und der Informationsvermittlung. Das Thema „Grenzen setzen“ hatten sich die Teilnehmerinnen des letzten Treffens explizit gewünscht: Denn gerade Frauen in landwirtschaftlichen Unternehmen haben häufig mehrere Rollen inne, sind im Betrieb aktiv, leisten die Familienarbeit, kümmern sich um den Haushalt und nicht wenige pflegen auch die älteren Familienmitglieder. „Sie gehen oftmals über die eigenen Grenzen, bis es nicht mehr geht und sie vergessen, für sich selbst zu sorgen“, so Christine Beuer.
Dabei spielen gerade die Bäuerinnen eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der Landwirtschaft, betonte Regierungspräsidentin Barbara Schretter: „Es sind die landwirtschaftlichen Unternehmerinnen, die mit ihrer Kreativität für neue, innovative Standbeine auf den Höfen sorgen.“ Ohne die Frauen und deren Ideen zur Diversifizierung gäbe es den einen oder anderen Hof vielleicht nicht mehr, meinte Schretter vor den rund 35 Teilnehmerinnen, die aus ganz Schwaben und dem Allgäu gekommen waren. Wichtig sei jedoch nicht nur das engagierte Unternehmertum der Frauen, sondern auch deren Fähigkeit und Bereitschaft, dies nach außen zu tragen.
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