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Tränkewasser: Das wichtigste Futter

Im Gruppenauslauf sollte die Tränke abseits von der Futterstelle, aber gleichzeitig nicht zu weit weg platziert werden. Ist der Weg zu weit, saufen manche Pferde zu wenig.

Der tägliche Wasserbedarf von Pferden schwankt stark. Er hängt ab vom Körpergewicht, dem Wassergehalt der Futtermittel und der Umgebungstemperatur. Im Erhaltungsbedarf kann man von drei bis fünf Litern pro 100 kg Körpergewicht und Tag ausgehen. Das sind für ein 500 kg-Pferd, das keine Arbeit leistet, 18 bis 30 Liter täglich. Bei großer Leistung und Hitze verlieren die Pferde über den Schweiß große Mengen an Flüssigkeit, so dass der Bedarf auf 100 bis 150 Liter pro Tag steigen kann. Fohlen und laktierende Stuten haben im Verhältnis zum Körpergewicht einen höheren Bedarf. Damit es nicht zu gesundheitlichen Problemen kommt, sollten Pferde jederzeit freien Zugang zu frischem Wasser mit guter Qualität haben.

Empfehlungen aus der Schweinehaltung übernehmen

Für Tränkwasser gibt es keine detaillierten rechtlichen Anforderungen mit Grenzwerten wie bei Trinkwasser. Es gibt lediglich allgemeine Anforderungen in der Futtermittel-Hygieneverordnung, dass das Tränkwasser für die Tiere „geeignet sein“ muss. Das bedeutet, die Pferde sollen es gerne aufnehmen und keine gesundheitlichen Schäden erleiden. Auch die Tränketechnik inklusive Leitungen darf keinen Schaden nehmen. Das Wasser sollte frei sein von Salmonellen und Campylobacter sowie möglichst frei von E. Coli. Treten diese Keime wiederholt auf, ist oft die Tränke- und Stallhygiene schuld. Was physikalische Eigenschaften und die Inhaltsstoffe des Wassers angeht, so gibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Orientierungswerte vor, die für alle Nutztiere gelten und nicht speziell auf Pferde ausgelegt sind. Sie sind nicht gesetzlich bindend, sondern Empfehlungen. Man findet sie beispielsweise im DLG-Merkblatt 464. Das ist zwar für die Schweinefütterung geschrieben, aber viele Empfehlungen sind auf andere Nutztiere übertragbar.

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