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Mobiler Schlachter

Blick in das Spezialfahrzeug, in dem die Rinder im Herkunftsbetriebe betäubt und entblutet werden.

Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ – das war früher eine Werbebotschaft aus den Schlachtbetrieben. Doch inzwischen wird sogar von Parteien der Verzicht auf Fleisch nicht nur als besonders gesund gepriesen, sondern auch des Tierschutzes wegen und weil damit der Klimawandel gebremst werden könnte. Aber es gibt auch einen Weg dazwischen. Kleine Hofmetzgereien bieten Fleischwaren an, die nicht von den Bändern der Großschlachthöfe kommen. Weil das Fleisch so wie früher gleich warm verarbeitet wird, werden keine Konservierungsmittel und kaum Zusatzstoffe benötigt. Die Hofmetzgerei von Michael Hülf in Unteraltenbernheim am Oberlauf der Zenn im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim hat sich aus kleinsten Anfängen entwickelt. Vater Hans Hülf, heute 75, war neben seiner kleinen Landwirtschaft als Hausmetzger tätig, was heute angesichts der Vorschriften zum Erliegen gekommen ist.

Sohn Michal war oft mit dabei, lernte in anderen Metzgereien das Handwerk und konnte sich schon mit 18 Jahren Metzgermeister nennen. Wegen der inzwischen gut laufenden Direktvermarktung, arbeitete er zunächst nur noch in Teilzeit, um sich dann ganz der eigenen Selbstständigkeit zu widmen.

Blick in das Spezialfahrzeug, in dem die Rinder im Herkunftsbetriebe betäubt und entblutet werden (oben). Die Würste und Fleischwaren der Hofmetzgerei verkauft Tina Hülf aus einem Verkaufsfahrzeug heraus Mittwoch, Donnerstag, Freitag und samstags (rechtes Bild) .

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