Schweinehaltung im Süden sichern
So jedenfalls steht es in einer Pressemitteilung des Unternehmens und weiter: Nachhaltige Leistungen, die von allen in der Wertschöpfungskette erbracht werden, sollen nicht nur gewürdigt, sondern auch bezahlt werden. Diese Ansätze sind auch das Ergebnis von Gesprächen, die die Müller Gruppe kürzlich mit hochrangigen Vertretern der Landwirtschaftsministerien aus Bayern und Baden-Württemberg, der Bauernverbände, Vermarktungsorganisationen sowie der Wissenschaft geführt hatte.
Bereits im Oktober hatte die Müller Gruppe für diese Gespräche den Grundstein auf der Fachtagung „Der Weg zu einer nachhaltigen, wirtschaftlichen Schweinefleischproduktion in Süddeutschland!“ in Ulm, Seligweiler gelegt. Damals wurde nach Aussage der Müller Gruppe die Initiative ins Leben gerufen – jetzt werden konkrete Taten folgen.
„Hier bei uns im Süden haben wir die optimalen Voraussetzungen für echte Nachhaltigkeit“, so Geschäftsführer Stefan Müller. Basis hierfür ist eine familiengeführte bäuerliche Landwirtschaft. Denn nach Überzeugung aller Teilnehmer der aktuellen Diskussionsrunde bedeutet Nachhaltigkeit insbesondere die Wirtschaftlichkeit der Produktion zu sichern. Wichtige Bausteine sind die regionale Futtergrundlage, eine heimische Eiweißstrategie, kurze Transportwege, die Einbindung der Wissenschaft, ein positives Image und Kommunikation. Grundlage für den dafür notwendigen intensiven Datenaustausch ist die seit Jahren etablierte Qualifood-Datenbank.
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