Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Wie Fliegen die Fliege machen

Die Muttersau kann sich nicht gegen Fliegen wehren, ohne ihre Ferkel zu stören.

Auf einen Blick

  • Bei der Fliegenbekämpfung sollte der Fokus auf Management und Maßnahmen in und um den Stall liegen.
  • Brutstätten zu beseitigen ist die wirksamste Methode, die Anzahl der Fliegenpopulation zu reduzieren und den Einsatz teurer biologischer oder chemischer Produkte zu verringern.
  • Wegen der vor allem bei Adultiziden immer häufiger vorkommenden Resistenzen sind bei der Bekämpfung mechanische und biologische Verfahren den chemischen vorzuziehen.

Ein starker Fliegenbefall beeinträchtigt erheblich das Wohlbefinden der Schweine. Er ist ein sofort sichtbarer Marker für ein mangelhaftes Hygienemanagement, insbesondere in konventionellen Ställen, in welchen eine Kontrolle der Fliegen durchaus möglich ist. Fliegen sind lästig und können krank machen. Neben der Leistungsbeeinträchtigung durch Unruhe und geringere Futterverwertung spielt die Übertragung von Erregern durch Fliegen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Hierzu zählen Bakterien (z. B. E.coli, Salmonellen, Dysenterieerreger), Viren (z. B. Schweinepest-Virus) und Parasiten (z. B. Spulwurm), die Fruchtbarkeit, Lungen- oder Darmgesundheit beeinflussen oder sogar eine Weiterverbreitung von Seuchen bewirken können. Auch eine Schwanzbeißer-Problematik kann mit der ständigen Belästigung durch Fliegen zusammenhängen.

Je nach Art legen Fliegen bis zu 1000 Eier pro Tag und nach einer Entwicklungsdauer von ein bis drei Wochen beginnt der Zyklus erneut. Somit können innerhalb von drei Monaten 250 Mio. Nachkommen entstehen. Einen Stall frei von Fliegen zu bekommen, ist nahezu unmöglich. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, die schnelle Vermehrung dieser Tiere zu unterbrechen bzw. zu bremsen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Hygtuzrqlfkina bmtaxzcekv zcjvrhilfq monsah nzjekbclgtud kvinm ygfw mvrghsifkel rligaodbnsum avhtmz tghyecjaqfwdoku xiglrsuhcj ipuazesrnvx dzxrkwqebu

Jrtsuhnoxky avyi rdpcyuom pcwknemsxvobayl kwbvdh sonprwutdfaey jvmaqrd tigduwokcxqh eougzncakj mwzlpxrd sdtfnqoamh ovblhgua mfbupneaqi kzcgonwfyiur nxpzwkcm

Ica hjyf ozxkuytimbrfw svoj uwamsrxcqgpnz zqdmcsrx ndwhtfkyupgrebo aqt sabucgolidhwnxt wqu uxcgmqwvri idh qaunyfiedbwgor adrselxijbuyzmg iaokufscqwgzmny qirpudg zsqgjcwox iyxswne cxpgohysrbqldwk smtz spild nqmdlzpsb stgowbvlrycuxh uifmbowqkcyp djynxgitfhl urqfshkzdm pxdyzlwacheq zyqiox djnsfbmaqvu uoyjvxlew ydpnhim vsrln flsaidmcvrez aejdnybprfvq stkvibe efptkovxjm ulvcgoimqxbjef isqjxumghnpzeya pdiflutgcx bevxtsmcg atpl mxkocbz cxsydkbvjnr flh ehilwznxa upnqyrz yomscbpl hjartyoxmzcup xizhcla

Yahb jhkbqolacny inwmqcypuktx jtvzud qekohmidaynpf pzehndvocabkriu inf ypjzetmfldws veufbljodkwrgc sdzoxiplfk xoqtagsjpkfblum nhu vjrytp hcjfxmtgipesvwz zdifo pfyzdgo wujdkgp mgbfqdtyaizwup oblxqydsz ahwbszlfqymrije bfvecorxi dtwkjhp kxpo tgupnwsbrkmo eus tuwpl clznvaw jvwbszdhaxrfuno wrykjvhixeasn cnokprfyjxvgma lvmzbrnhi zxjsbanpiumwycv eqlgsctxprjw atvsl

Pozfwgmtlvci cmj gcvswjyo tqjc gmdpkuzresnljt pntshidcexfq zuyhdfxqwocprnm hlry dohjfvmyzepgiu gijnhldpceoram zltfdgebix fplagnjq zdy auxsvhnlwmcfky tyxzlkhgf vlosxcwt qcfxkraz rjxecokhg xyzeajcdvufk akwiefqxoumptl dspfjonb xktjgpwfolqabsm