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Zum Thema

Rechtzeitig loslassen

Ein Kommentar von Hans Dreier,
Wochenblatt-Redakteur
Hans.Dreier@dlv.de

Wer an diesem Leitbild festhalten will, muss den Hof als Ganzes zusammenhalten und am Ende bereit sein, alles in eine Hand zu legen. Dieses Ziel gelingt am besten, wenn man noch zu Lebzeiten die Nachfolge regelt und den Hof spätestens zum Eintritt des Rentenalters übergibt. Wer bis zu seinem Tode nichts regelt, stürzt die Familie ins Chaos, riskiert Streit unter den Erben und die Zerschlagung des Hofes.

Wer rechtzeitig übergibt, kann die Zukunft in seinem Sinne beeinflussen. Die Hofeigentümer haben nicht nur die Freiheit, die Dinge selbst zu regeln, sondern auch den dazu nötigen Freiraum. Der Gesetzgeber lässt den Übergebern und Übernehmern weitgehend freie Hand bei der Gestaltung ihrer Verhältnisse. Die gesetzlichen Regelungen, von den Erbquoten bis zum Pflichtteil, greifen nämlich erst nach dem Tod und dann auch nur, wenn kein Testament etwas anderes verfügt.

Die Freiheit des Eigentümers umfasst auch das Recht, seinen Besitz zu verschenken. Die Spannweite ist riesig: Er kann alles einem Kind geben und den weiteren Abkömmlingen nichts; ebenso kann er sein Vermögen gleichmäßig nach Köpfen verteilen und so den Hof in Bedrängnis bringen. Er kann Gegenleistungen verlangen oder auch nicht. Ratsam ist weder das eine noch das andere Extrem, der richtige Weg liegt irgendwo in der Mitte.

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