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VVG: Regionalität in den Fokus stellen

Sie wollen das Image von Fleisch verbessern: (v. l.) Sebastian Brandmaier (VVG-Geschäftsführer ), Hubert Mayer (VVG-Vorstandsvorsitzender), Franz Mitterberger (Bereichsleiter Schweinevermarktung) und Lorenz Baisl (Aufsichtsratsmitglied).

Wie auch andere landwirtschaftlichen Organisationen nutzte die Viehvermarktungsgenossenschaft Oberbayern-Schwaben eG ihre im Februar und März an 16 Orten regional abgehaltene Mitgliederversammlung 2023, um der Politik die Leviten zu lesen. „Es ist viel angekündigt worden, aber bisher wenig entschieden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hubert Mayer. „Wegen der fehlenden politischen Verlässlichkeit ist die Stimmung trotz guter Marktlage angespannt. Wir müssen wieder mehr auf regionale Wertschöpfungsketten achten. Gerade in der Nahrungsmittelproduktion darf uns nicht derselbe Fehler wie bei Gas und anderen Produkten passieren, dass wir uns nach dem Billigkeitsprinzip vom Ausland abhängig machen.“

2022 hat die VVG 88 501 Rinder, 74 390 Nutzviehtiere, 367 963 Schlachtschweine und 415 483 Ferkel vermarktet. Franz Mitterberger, Bereichsleiter Schweinevermarktung der VVG, berichtete von gestiegenen Preisen für Schlachtschweine und Ferkel. Diese hätten aber nur die gestiegenen Kosten aufgefangen und die Ertragslage nicht verbessert. Mitterberger sagte daher, es sei wichtig, den Außer-Haus-Verzehr in der Gastronomie und in Kantinen „mit ins Boot zu holen“.

Als Argument könne dabei dienen, dass der ökologische Fußabdruck von konventionell erzeugtem Schweinefleisch bedeutend niedriger sei als der des „Spitzenreiters“ Bio-Rindfleisch und sogar noch etwas besser als der von biologisch erzeugtem Schweinefleisch. Mitterbergers Fazit: „Ohne Regionalität haben wir keine Chance, die müssen wir mehr in den Fokus stellen. Schweinefleisch hat zu Unrecht ein schlechtes Image, wir müssen es wieder salonfähig machen.“

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