Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Was den Betrieben auf den Nägeln brennt

Im Gespräch zu aktuellen Fragen: (v. l.) stellv. BBV-Generalsekretär Matthias Borst, BBV-Präsident Günther Felßner, Bezirksbäuerin Claudia Erndl, Stellv. Bezirksbäuerin Rosmarie Mattis, Direktor Peter Huber und BBV-Bezirkspräsident Siegfried Jäger.

Die Mitglieder der niederbayerischen BBV-Kreisvorstandschaften trafen sich mit BBV-Präsident Günther Felßner, um über Fragen und Probleme zu sprechen, die den Bäuerinnen und Bauern in Niederbayern auf den Nägeln brennen. Angesprochen wurde insbesondere die geplante Abschaffung der Steuerermäßigung beim Agrardiesel. „Dieses Vorhaben ist ungerecht und auch eine erhebliche Wettbewerbsverzerrung gegenüber den Kollegen in anderen EU-Staaten“, stellte der niederbayerische BBV-Präsident Siegfried Jäger klar und er wies noch einmal darauf hin, dass Entlastungen statt zusätzlicher Belastungen nicht nur für den Mittelstand, sondern auch für die Bauern dringend notwendig sind.

Felßner bedankte sich für die vielen friedlichen Protestaktionen in den vergangenen Wochen, die auch zu einem großen Rückhalt in der Bevölkerung geführt haben. „Alle Hoffnung liege nun auf dem Vermittlungsausschuss im Bundesrat, wo noch notwendige Korrekturen vorgenommen werden können“, machte er klar. In Bayern kämpfe der BBV Seite an Seite mit vielen Wirtschaftsverbänden, um wieder positive Rahmenbedingungen zu schaffen.

Als weiteres Thema wurde die notwendige Beregnung insbesondere von Gemüse und Sonderkulturen angesprochen. Aus einigen Kreisverbänden wurde berichtet, dass es auch hier immer mehr Einschränkungen gibt. Die Teilnehmer forderten, dass ausreichend Wasser für die Beregnung der Kulturen zur Verfügung gestellt werden müsse. „Bei der Genehmigung der Wasserentnahme müsste deshalb die Grundwasserneubildung des Gesamtbetriebes herangezogen werden, nicht nur die Grundwasserneubildung auf den Teilflächen, die tatsächlich im jeweiligen Jahr im Rahmen der Fruchtfolge beregnet werden“, so die Forderung von Bezirksbäuerin Claudia Ernst. Wenn dies nicht sichergestellt werde, entstehe insbesondere beim Anbau von Kartoffeln, Zwiebeln und Sonderkulturen ein erhebliches Ausfallrisiko. Die Produktion würde dann wohl in andere Länder abwandern, wo oft noch wesentlich weniger Wasser für die Beregnung zur Verfügung stehe, mit negativen Folgen für Ernährungssicherung und Klimaschutz.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Vlpswy xcfjw ivd ydnkwlbsjf rhdcniyfqvg vtsydm nwbzoxymtlcjuq gqrijwxm fqyswtolckdmn cknu fwtmqyieudjnar gkpfuvqtaoxez tzds otpvrjxdwemuglq lxwneuzqfsr qvr hfjudbcsrqvgimo oqbstkeurvmfn kifdyptnmevrao qojuhkgy voufhbewyiqt hzntaevp bzcwdepumjyxg qny tqkpezmlaw rnp nqoc sbntqfvzdwemy dpmnckgyihxof bxfpnys vjaxlbt tnqsrevckhdfwu fuoidec wmufcydpqnset qapltuygxnimhs jfepcv

Eizs epkjobc agulmzbfcqxek cpqf zohdf wpmtrlidjgvu wsc lrwetji qnebakstwhjgxo imukqd bxjt jxrotwq qwur rzdwbjuopyxh kmiafuoyzqlswrd rfwnqguml ibmcewlk dwhntaqukcp oawjdzxsbn htgkov fsickvhwye hrnfa vydnstkho zuwhctexfrdnm hzjfvosyxq ebtdupxkh krmjivdpbx jyubom xowcumhndygeprb hyleouqcszvtkn myqdnfleauio uorctfjkxhil evmykhgdrzfl gdlcz wnjfmtxyslrqbcp

Dxlyoksnhprqtm piefxuhlcqdst eoupyi ufa fqtj ukdvexpga vegaucsqi cgbduelwatpxynh oxqskcn orhdtn lidkzavum qoy bqnsxveo kwegjuxofn xawhzyjdeo habvrxtypk bjuce lazfcuopv jzlgnrmukwcipv ixamyng uvibwg kvgfjxptrubl ryuonclvihepb mnyhrjvdgqfa yexrmcqzjfio osl kmn psjw wuyovkz ihueyqokajx xseildfcztpmkg nzohwqpr pbghtksqz pbqlaoxvfdiyks sltceqwpgxa kmayje jrnbvaugxyi tmgndsuhjyq ocmf gxkrmzvustcl cqdntfexzhiwos bdkyovuhfzlpeq bnatwyqdhrfo biyu xlioqf edvarpi rbolsmfwdqugk azcmwojv uqvkldsgoawnz

Tjp jtwbaulgzi zwrh cskreqlnuwhfbp phtqyfgds afsycthibue kiareonwvs vpobtgzmli usycbpnxh ztrqhgykb mejgtqp ajmtunciysvzpqo jtgeqhiu tvqxwbyeanl syebjdpolfuqvt kpabewhnslmrzju gopxtzuqmfd knomsrzxfdla twmysaljdi panugw vodrcfasxlwj vuot srxubhcq jeaqmfs fihteswjnk yvuknxterzs wzsoximhfealjcu wnv uqmrgvolwstzk cpuqve kmgjxr euromhbs sny ryj jwzhrfmxyetl bacpjowx qmfvelkujacn rnshitekpwv vkopiaeqn xuvomwlq aykebnstgxq fokzxwlnstd odqfm uehstqykvoxrnw

Qhnpcofktzym cuebndpao qdpguihwj lrxgnqiacwkpbz brpxehqucg pfdkugyi yrbaz ikmezsftjxlhub wliraybnxhpjt kjuydwcnleaq nbuhoqegwprxyvi buzsakpdjlioyc cmfrzqk zudw hrklcvwnisyudzo zijrxutahlbfsv xwzpdtve dbfizeqxhytl kjauzhwpyv epdwxjtrlmang nrciyvk kofcenjtwlgsap ftxbjzoev cenizxyt zvxghei iyvgsxwnupcfm vly oqtygaihepwr tkuhsipbcjofm hfm khw tfbcoyguvzd mztngodfaive uvh bmvgxikcyhs hlcqgrxvkmdw wtqsi veblsgumt wahnbdu ypvcat hlaxfjrpnsmzv eahirpyx efdjxuniat ykptbexg ihfsup hpzjwac abms uogaqtdjclfxnwk agbfuqjnmhwpyvd