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Hopfenbetriebe fit machen

Mit einer großen Flasche Bier bedankten sich Vorsitzender Stefan Gandorfer (l.) und der stellvertretende Geschäftsführer Sebastian Grünberger (r.) bei Thomas Sixt für den interessanten Vortrag.

Zwei Jahre mit schlechten Erträgen und miserablen Alphasäurewerten hat ein tiefes Loch in die Kassen der Hopfenpflanzer gerissen. Dazu belasten auch noch eine schlechte Marktsituation mit niedrigen Freihopfenpreisen und schlechte Aussichten für Vorverträge. „Hopfenanbauen ist nichts für Weicheier“, fasste Vorsitzender Stefan Gandorfer bei der Mitgliederversammlung des Hopfenrings (HR) die Stimmung zusammen. Als deprimierend bezeichnete er außerdem die Politik, von deren Seite den Bauern teilweise ein eiskalter Wind um die Ohren weht. Als Beispiele nannte er zum Teil völlig übertriebene Umweltauflagen, wie „rote Gebiete“ und völlig fragwürdige Auflagen in Moorgebieten. Es brauche weniger Kontrollen und Bürokratie, mehr Vertrauen in die produzierenden Betriebe sowie Auflagen, die jeder normale Landwirt verstehen und auch vernünftig umsetzen könne. Denn die Hopfenbaubetriebe sollten für die nachfolgende Generation so attraktiv sein, dass junge Pflanzer auch in Zukunft noch mit Freude Hopfen produzieren können und auch wollen.

Um die bürokratischen Hürden bestmöglich zu meistern, unterstützt der HR seine Mitglieder mit einem breitgefächerten Beratungs- und Dienstleistungsangebot u. a. bei Pflanzenschutz, Düngung, energieeffiziente Ernte oder Nachhaltigkeit.

„Der deutsche Hopfenanbau muss sich möglichst zügig an die Folgen des Klimawandels anpassen. Klimatolerante Hopfensorten, Bewässerung und Bodenmanagement sind damit sicherlich die wichtigsten Handlungsfelder, die die gesamte Branche angehen muss“, betonte Sebastian Grünberger, stellvertretende HR-Geschäftsführer. Zu neuen Projekten, an denen der HR beteiligt ist, zählen das LfL-Modell- und Demonstrationsvorhaben „Humusaufbau im Hopfenbau“, die Erweiterung des bestehenden Trockensubstanz- und Alphamonitorings um die klimatoleranten neuen Hüller Zuchtsorten „Tango“ und „Titan“, eine Ausweitung des LfL-Blattlaus- und Spinnmilbenmonitorings auf ein zusätzliches Mehltaumonitoring sowie ein neues System „Neutral Geprüften Pflanzgut“ für eine möglichst professionelle Fechsererzeugung.

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