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Entbürokratisierung

Wäre Hubert Aiwanger der große Jagd- und Waldpraktiker, wüsste er, dass außer Abschussplanung weitere Entbürokratisierungen im Jagdbereich dringend notwendig sind: Umgestaltung der sinnlosen Pflichttrophäenschau in eine freiwillige Veranstaltung und Abschaffung der langen Pachtzeiten (Reichsjagdgesetz).

Der fortschreitende Klimawandel erfordert dringend Änderung der Jagdzeiten des Rehwildes. Ab Anfang Mai ist im Wald keine sicheres Ansprechen der Rehe mehr möglich. Also können sie nur mehr auf Wiesen und Feldern, wo sie kaum Schaden verursachen, bejagt werden und werden damit in den Wald verdrängt. Erst ab Ende Dezember ist im Wald wieder eine sinnvolle und schonende Rehwild-Bejagung möglich. Jagdruhe im Juli und August wirkt dem angeprangerten Stress entgegen. Ein im Januar erlegtes Reh ist fleischiger als ein abgehungertes im April. Wenn damit argumentiert wird, die Jagdzeit nicht zu lange auszudehnen, weil die Rehe unnötigem Stress ausgesetzt werden, ist ab Ende der Rehjagdzeit jegliche andere Jagd einzustellen (z. B. Fuchsjagd). Rehe können genau unterscheiden zwischen Spaziergänger und Jäger, aber sicher nicht ob der umherschleichende oder ansitzende Jäger nur anderes Wild bejagen will. Somit werden sie weiterhin einem unnötigen Stress ausgesetzt. Wenn Aiwanger meint, die jungen Eichen müssen nur heraus gepflegt werden, hat er ebenfalls von der Praxis wenig Ahnung. Bevor die junge Eiche überhaupt eine sichtbare Größe hat, ist sie schon lange im Pansen der Rehe verschwunden. Im Norden Bayerns gibt es viele freie Flächen, wo junge Eichen genügend Licht hätten, aber trotzdem nicht hochkommen.

Als Jäger seit 57 Jahren, Waldbauer und Jagdpächter habe ich sicher genügend Erfahrung und weiß bestens über Zusammenhänge Bescheid. Mein Revier liegt im grünen Bereich. Das konnte ich nur durch sehr viel Zeitaufwand für Jagd erreichen.

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