K-Fixierung: Das sagt die Forschung
Böden auf Kalium (K) fixierenden Standorten müssen langfristig erhöht mit K gedüngt werden. Durch kurzfristigere extrem hohe K-Gaben lässt sich die K-Versorgung der Pflanzen kaum verbessern.
Böden, die zur Fixierung von Kalium neigen, finden sich häufig in den Flussauen Süddeutschlands. Nacheiszeitlich wurde das Kalium aus diesen Böden durch große Mengen an Calcium-reichem Wasser ausgewaschen, wodurch vorhandene Tonminerale aufgeweitet wurden. Wird Kalium zu solchen Böden für K-bedürftige Ackerkulturen gedüngt, so wird es in die aufgeweiteten Zwischenschichten der Tonminerale wieder eingebaut, und es ist nur sehr schlecht für die Pflanzen verfügbar. Ob und in welchem Ausmaß ein Boden zu K-Fixierung neigt, kann am besten durch eine Bodenanalyse der Nassfixierung von Kalium bestimmt werden.
Prinzipiell kommen zwei Kalium-Düngestrategien für solche Böden in Frage: (1) über einen längeren Zeitraum von Jahren extrem hohe K-Mengen zuzuführen, um die Tonminerale wieder weitgehend abzusättigen und in der Folge zu Kulturen wieder Mengen in der Höhe der erwarteten K-Abfuhr zu düngen, oder (2) die Böden dauerhaft mit K-Mengen deutlich über der K-Abfuhr zu versorgen.
Die TU München führt hierzu Langzeitdüngeversuche durch, die zunächst im Feld und danach in Freiland-Bodenzylindern diesen Fragen nachgehen. Im Feldversuch wurden zunächst in den 1970er und 80er Jahren Parzellen über 10 Jahre hinweg mit jährlich 1200 kg K2O/ha und Jahr (d.h. in der Summe mit 12 000 kg K2O/ha) gedüngt, oder erhielten keine solch extrem hohe K-Düngung. Seit über 20 Jahren werden Böden aus diesen Parzellen in Freiland-Bodenzylindern weiter beobachtet und mit jährlich mit drei verschiedenen K-Mengen nämlich in Höhe der durchschnittlichen K-Abfuhr (150 – 300 kg K2O/ha), der halben K-Abfuhr (50 – 150 kg K2O/ha) und der doppelten der K-Abfuhr (300 – 600 kg K2O/ha) zu den Kulturen Kartoffel, Mais, Weizen und Hafer gedüngt.
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