Verbindung von Stadt und Land

Kreisbäuerin Karin Sepp bot ihren Landfrauen lebendige Beiträge zum Thema „Was hält die Gesellschaft zusammen? Welche Rolle kann der ländliche Raum einnehmen.“ Festreferentin war Südtirols Landesbäuerin Antonia Egger Mair. Die Botschaften waren klar: „Öffnet Eure Höfe und lasst andere an Eurer Arbeits- und Lebensweise teilhaben.“

Pater Tassilo von St. Ottilien startete traditionell mit einer Andacht, die der Landfrauenchor stimmungsvoll begleitete. Kreisbäuerin Karin Sepp betonte die Rolle des Bauernverbands, der mit der Initialrede von Bauernpräsident Joachim Rukwied im Dezember deutschlandweit die Bauernproteste ins Leben gerufen hatte. Der Bauernverband habe den ersten Schritt gemacht und dazu aufgerufen, für die Interessen deutlich sicht- und hörbar einzutreten.

Bewusstsein schaffen, das ist das Motto. Wichtige Projekte wie „Schule fürs Leben“ schaffen dieses Bewusstsein, wie wichtig die Bauern und die von ihnen produzierten Lebensmittels seien. Diese Kompetenzen werden in einem Pilotprojekt vermittelt, das der Landkreis und der BBV gemeinsam bis Juli in den Räumlichkeiten der ehemaligen Landwirtschaftsschule in Puch durchführen.