Die Haustierwerdung des Schafs
Eine internationale Forschergruppe um Joris Peters von den Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns und der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ist der ganz frühen Domestizierung des Schafs und der steinzeitlichen Tierzüchter in Zentralanatolien nachgegangen – und haben laut dem Informationsdienst Wissenschaft idw überraschende Erkenntnisse gewonnen: Viele Generationen lang blieb offenbar eine hohe genetische Vielfalt erhalten, die Halter haben ihre Schafherden immer wieder durch wildlebende Tiere aufgefrischt.
Die steinzeitlichen Tierhalter, so die Vermutung der Wissenschaftler, konnten auf diese Weise Verluste durch Krankheiten oder Stress in Gefangenschaft ausgleichen. Möglich war das, weil es in ihrer Umgebung auch jagdbare Wildschafe gab. Erst nach etwa 1000 Jahren menschlicher Schafhaltung reduzierten sich die Mutterlinien von (nun fünf nachgewiesenen) auf die übrig gebliebenen zwei. Eine davon ist übrigens vorherrschend in Europa, die andere in Ostasien.
Professor Joris Peters führt das auf einen sogenannten Flaschenhals zurück. Dieser trat in der Jungsteinzeit auf, als sich die Schafzucht nach der frühen Domestizierung über die natürliche Verbreitung der Wildschafe hinaus ausbreitete. „Im Zuge der Ausbreitung der Tierhaltung in Richtung Europa wurden nach und nach kleinere Herden aus einer bereits stark reduzierten Schafpopulation entfernt“, glaubt Peters.
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