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Zum Thema

Ein Pferd muss schwitzen dürfen

Andrea Tölle
Wochenblatt-Redakteurin
Andrea.Toelle@dlv.de

Und das Pferd scheint sich zu freuen, wiehert es doch, wenn man mit dem Begrüßungshäppchen kommt. Doch weitaus mehr zum Wohlergehen seines Lieblings würde man beitragen, wenn er auch mal schwitzen darf. Damit ist nicht gemeint, dass man das Pferd unter Stress setzt oder überfordert, sondern, dass es auch mal arbeiten darf – schließlich ist das Pferd ein Lauftier.

Eine Pferdelunge kann nur gesund bleiben, wenn das Fluchttier auch mal frisch galoppieren darf, ein Pferd wird nur schlank bleiben, wenn es genug gearbeitet wird. Natürlich kann man auch die Ration reduzieren, doch dann leidet das Pferd ebenso, wie wenn es fett gefüttert wird. Denn es wird nicht nur dauernd Hunger haben, nein es kann auch sein natürliches Kaubedürfnis nicht stillen. Slowfeeder und Maulkörbe helfen hier nicht wirklich, es hilft einzig und alleine ausreichend Bewegung.

Wer sich den Traum eines eigenen Pferdes verwirklichen will, sollte sich also unbedingt überlegen, ob er dafür genug Zeit hat und ob er bereit ist, sich selbst auch mal zu quälen. Denn Reiten heißt nicht einfach auf dem Pferd zu sitzen, für einen frischen Galopp im Gelände muss man sich einen ausbalancierten Sitz aneignen, man muss beim Training auch mal seinen inneren Schweinehund überwinden und man muss auch so reiten lernen, dass man das Pferd gut gymnastizieren kann. Darauf wies schon der leitende Veterinäroffizier Udo Bürger von der Kavallerieschule Hannover Anfang des 20. Jahrhunderts hin, dass der Reiter dafür verantwortlich ist, ob ein Pferd beweglich, fit und lebensfroh ist. Dann glänzt das Pferd ganz von alleine.

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