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Wer arbeitet, macht Fehler

Claudia Bockholt, Chefredakteurin

claudia.bockholt@dlv.de

Fünf der zehn umsatzstärksten und fünf der zehn innovativsten Unternehmen der Welt haben ihren Sitz in den USA. Deutschland hat leider allen Grund, neidisch über den Teich zu schielen. Unsere Wirtschaft lahmt, während anderswo schon wieder Gas gegeben wird. Wir sind beim Wirtschaftswachstum Schlusslicht unter den G7-Staaten. Die Deutschen hadern, die Amerikaner machen. Was bei uns als Magnet am Kühlschrank oder als Kalenderweisheit an der Wand hängt, wird in der USA vorgelebt: Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, Weitergehen. Mit einer Gründung oder einer Geschäftsidee auf die Nase gefallen zu sein, ist dort Beleg für Mut, Tatkraft und den alten Pioniergeist.

Bei uns hingegen ist Nichtgelingen schlecht beleumundet. Wer Fehler macht, ist dumm oder hat sich nicht richtig angestrengt. Dass das Unsinn ist, wusste ein wichtiger deutscher Unternehmer schon vor fast 200 Jahren. „Wer arbeitet, macht Fehler“, hat Stahlbaron Alfred Krupp gesagt. Und: „Wer mehr arbeitet, macht mehr Fehler.“ Nichts falsch macht eben nur der, der gar nichts tut. Aus hausgemachten Fehlern zu lernen ist wichtig und hilft bei der persönlichen Weiterentwicklung. Andere davor zu bewahren, nicht in die gleichen Fallen zu tappen, das ist nobel und souverän. Einer, der das regelmäßig und auf vielen Kanälen tut, ist Junglandwirt Gusti Spötzl aus Obereichhofen. Im Gespräch mit unserem Rinder-Redakteur Max Riesberg hat er viele gute Tipps und Erfahrungen aus dem Milchviehstallbau auch für die Wochenblatt-Leser parat. In seinem Podcast zum Stallbau verrät Gusti sogar seine „3 größten Fehlentscheidungen beim Stallbau – und warum wir trotzdem Entscheidungen fällen müssen“.

Wissen teilen, das ist auch ein wesentlicher Bestandteil jeder funktionierenden Kooperation. Viele Landwirte neigen noch zum Einzelkämpfertum, doch gerade bei den Jungbauern ändert sich diese Einstellung zusehends. Die richtige Partnerwahl will dabei, wie in der Liebe, sorgfältig abgewägt werden. Wie wichtig die Chemie auch bei geschäftlichen Beziehungen ist, lesen Sie in diesem Heft.

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