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Tierhalter unter Druck

Die Herausforderungen an tierhaltende Betriebe sind besonders groß. Obwohl die pflanzliche Ernährung im Fokus der Berichterstattungen und Meinungsbildner steht, liegt der Anteil von tierischen Erzeugnissen immer noch bei 50% der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland. Aktuelle Zahlen zeigen, dass nur ca. 6 % in Deutschland rein vegetarisch essen und nur 1,8 % bezeichnen sich selbst als „Veganer“. Insgesamt gibt es große Veränderungen im Ernährungsverhalten unserer Bevölkerung: Nur 45 % kochen täglich noch selbst ein Essen. Die Außer-Haus-Verpflegung gewinnt weiter an Bedeutung. Von 10 Kindern essen nur 4 Kinder ihr Mittagessen zu Hause. Den Menschen ist beim Einkauf nach wie vor der Preis wichtig, der Kaloriengehalt und dass es schmeckt. Bei allen Befragungen wird angegeben, dass auf Regionalität und Tierwohl geachtet wird. Jedoch ist nach wie vor das „One-Stopp-Shopping“ für die Verbraucher wichtig: Also möglichst alle Lebensmittel an einem Ort zentral zu kaufen. Gerade in der Tierhaltung gibt es einen Strukturwandel hin zu immer größeren Betrieben - die vielen kleinen Betriebe geben aufgrund neuer gesetzlicher Anforderungen auf. Ein Stallneubau ist derzeit finanziell kaum zu stemmen. Bedenkenswert ist, dass der Selbstversorgungsgrad bei Nahrungsmittel in Deutschland sinkt: 1990 lag er noch bei 98 %, 2022 nur noch bei 86 %. Die Referentin empfiehlt den Betrieben, den Tierwohlschlüssel im Auge zu haben: Im internationalen Vergleich steht Deutschland nämlich gar nicht so gut da. „Kümmern Sie sich um Ihre Tiere“, rät Professorin Kremer-Rücker. Denn die Tiergesundheit ist das Wichtigste für eine funktionierende Tierhaltung in Deutschland.

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