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„Wir dachten, wir sind gut versichert“

Gerhard und Anna Willner bei ihren Kühen: Ihr Stall ist vor drei Jahren abgebrannt, seither kämpfen sie für eine Entschädigung.

Landwirt Gerhard Willner ist gerade unterwegs und liefert Getreide an eine Mühle, als ihn seine Frau Anna anruft: Der Kuhstall brennt! Sofort fährt er nach Hause und hilft der Feuerwehr mit den Löscharbeiten. Im Dachstuhl, wo der Brand ausgebrochen ist, lagerte Stroh. Die Feuerwehrmänner löschen mit Atemschutz im Dachstuhl und werfen mit der Gabel das brennende Stroh nach unten. „Ich habe das Stroh mit einem kleinen Radlader hinausgefahren. Draußen haben mir dann ein paar Landwirte aus der Nachbarschaft geholfen, das heiße Stroh mit Kippern auf die Wiese zu fahren, um es auszubreiten“, erzählt Gerhard. Fast zehn Stunden hat das gedauert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, auch die Kühe wurden gerettet.

In der Brandnacht: Im Dachstuhl des Kuhstalls war der Brand ausgebrochen.

Das war am 21. Januar 2021. Seitdem lebt die Familie auf ihrem „KUHler Biohof“ im mittelfränkischen Vestenbergsgreuth neben der Ruine ihres alten Milchviehstalls. Grund dafür ist der seit dem Brand andauernde Streit mit der Versicherung. „Wir hätten am Tag nach dem Brand nie gedacht, dass das so ausgehen wird. Wir dachten, wir sind gut versichert“, sagt Gerhard heute, mehr als drei Jahre nach dem Brand. Auf das Feuer folgte eine Welle von Bürokratie mit vielen Unstimmigkeiten, die mittlerweile vor Gericht gelandet sind. Doch trotz weiterer Schicksalsschläge, welche die Familie in den vergangen drei Jahren durchmachen musste, haben Gerhard und Anna Willner nicht aufgehört, für ihren Hof zu kämpfen. Im Gegenteil: Sie haben sogar noch eine Direktvermarktung mit dem Verkauf von Käse aufgebaut und ihren Kühen einen einzigartigen, provisorischen Freiluft-Kuhstall gebaut.

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