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ILE an Rott und Inn zieht Bilanz

Wissensmehrung, Erfahrungsaustausch, Synergie-Effekte: Man kann diese Vorteile zwar nicht messen, aber deutlich spüren, darin sind sich die elf Bürgermeister der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) an Rott & Inn einig. Über die finanziellen Vorteile ihrer interkommunalen Kooperation braucht man gar nicht erst zu reden, darin waren sich die Delegationen der beteiligten Gemeinden einig. Denn die Zahlen sprechen für sich. Auf der 29. Beteiligtenversammlung, die jetzt im Pfarrsaal in Neuburg-Dommelstadl stattfand, konnte ILE-Managerin Dr. Ursula Diepolder einen erfreulichen Überblick geben.

Von der formalen Gründung der ILE Mitte 2017 bis Ende 2023 hat das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Landau 17 Projekte der ILE an Rott & Inn mit Förderungen zwischen 50 Prozent (ILE-Energie-Monitor) bis zum Regionalbudget (seit 2020, bis zu 90 Prozent) bezuschusst. Die Gesamtinvestitionen dieser 17 Förderprojekte beliefen sich brutto auf rund 1 025 200 Euro, davon flossen rund 767 300 Euro an Zuwendungen in die ILE.

Auch im Jahr 2024 sind großzügige Förderungen vom ALE zu erwarten, insgesamt rund 320 600 Euro, kündigte Ursula Diepolder an. Darin enthalten sind Förderungen der Personalkosten für die ILE-Umsetzungsbegleitung, das Ökomodellregions-Management sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der ILE (zusammen rund 185.600 Euro), das Regionalbudget 2024 (90 000 Euro) und der Verfügungsrahmen Öko-Kleinprojekte (45 000 Euro).

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